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Author Topic: Shir Sai Satcharita, Samstag, 6. August 2005  (Read 2111 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shir Sai Satcharita, Samstag, 6. August 2005
« on: August 06, 2005, 10:46:51 AM »
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  • Shamas Schwägerin
    Bapaji, der jüngere Bruder von Shama, lebte in der Nähe des Sawul-Brunnens. Seine Frau wurde einmal von der Beulenpest befallen. Sie hatte hohes Fieber und zwei Beulen in der Leistengegend. Bapaji eilte zu Shama in Shirdi und bat ihn zu kommen und zu helfen. Shama hatte Angst, doch er ging zu Baba, wie es seine Gewlhnheit war, fiel vor Ihm nieder und rief Ihn um Hilfe an. Er bat Ihn, den Fall zu heilen und fragte um Erlaubnis, zum Hause seines Bruders gehen zu dürfen. Baba sagte: "Geh nicht zu dieser späten Stunde (abends) dorthin! Schicke ihr Udi! Weshalb kümmerst du dich um Fieber und Beulen? Gott ist unser Vater und Meister. Es wird ihr rasch besser gehen. Geh nicht jetzt, sondern morgen früh und komm sofort zurück!"
    Shama hatte volle Vertrauen in Babas Udi und gab es Bapaji. Es wurde auf die Beulen aufgetragen und etwas davon mit Wasser vermischt der Patuentin zum Trinken gegeben. Kaum hatte sie es eingenommen, begann die Patientin stark zu schwitzen, das Fieber ging zurück und sie schlief ein. Am nächsten Morgen war Bapaji überrascht, seine Frau wohlauf und erholt zu sehen, ohne Fieber und ohne Beulen. Als Shama mit Babas Erlaubnis morgens dort erchien, war er ebenfalls erstaunt, sie an der Feuerstelle vorzufinden, wo sie Tee zubereitete. Er erkundigte sich bei seinem Bruder und erfuhr, dass Babas Udi sie in einer Nacht vollkommen geheilt hatte. Daraufhin erkannte Shama die Bedeutung von Babas Worten: "Geh morgen früh und komm sofort zurück!"
    Nachdem Shama Tee getrunken hatte, kehrt er zur Masjid zurück. Er begrüßte Baba ehrfürchtig und sagte: "Deva, was ist denn das für ein Spiel? Erst entfachst Du einen Sturm und machst uns unruhig und dann lässt Du ihn abflauen und beruhigst uns."Baba entgegnete: "Wie du siehst, ist der Pfad des Handelns geheimnisvoll. Ichtue nichts, und trotzdem macht man mich fpr das verantwortlich, was aufgrund des Schicksals geschehen muss. Ich bin nur der Zeuge. Der Herr ist allein der Handelnde und Inspirierende. Er ist auch höchst erbarmungsvoll. Ich bin weder Gott noch Herr - ich bin sein gehorsamer Diener und denke oft an ihn. Wer seine Egoismus ablegt und ihm dankt und wer ihm vollkommen vertraut, wird von seinen Fesseln erlöst und erlangt Befreiung."

    Die Tochter eines Iraners
    Nun lest über die Erfahrung eines Herrn aus dem Iran. Seine junge Tochter hatte jede Stunde Anfälle. Wenn der Schüttelkrampf auftrat, konnte sie nicht mehr sprechen, ihre Glieder verkrampften sich und sie fiel besinnungsos zu Boden. Kein Heilmittel brachte ihr Erleichterung. Einige Freunde empfahlen dem Vater Babas Udi, das er sich von Kakasaheb Dixit in Vile Parle, einem Vorort von Bombay, holen sollte. Der Herr aus dem Iran bekam das Udi und gab es der Tochter täglich mit Wasser vermischt zu trinken. Zu Beginn kamen die Schüttelkrämpfe, die sonst stündlich auftraten,. nur noch alle sieben Stunden und nach ein paar Tagen wurde die Tochter vollkommen gesund.

    Der alte Herr aus Harda
    Ein alter Herr aus Harda litt an einem Nierenstein. Gewöhnlich werden solche Steine durch eine Operation entfernt und die Leute rieten ihm dazu. Aber er war alt und schwach, hatte keine Willenskraft und mochte nicht daran denken, sich einer Operation zu unterziehen. Sein Leiden sollte bald auf eine andere Weise beendet werden.
    Es geschah, dass der Verwalter jeder Stadt gerade zu dieser Zeit dort erschien. Er war ein Devotee von Baba und hatte immer Udi bei sich. Durch die Empfehlung einiger Freunde erhielt der Sohn des alten Mannes etwas Udi. Er mische es mit Wasser und gab es seinem Vater zu trinken. Innerhalb von fünf Minuten ging der Stein auf natürliche Weise ab und der alte Mann wurde gesund.

    Die Dame aus Bombay
    Eine Frau der Kayashta-Prabhu-Kaste in Bombay litt jedesmal furchtbare Schmerzen während der Entbindungen. Sie fürchtete sich sehr, wenn sie schwanger wurde und wusste nicht, was sie tun sollte. Herr Rama-Maruti aus Kalyan, ein Devotee von Baba, empfahl ihrem Mann, sie nach Shirdi zu bringen, um schmerzfrei entbinden zu können.
    Als sie das nächste Mal schwanger wurde, reisten sie und ihr Mann nach Shirdi. Sie blieben einige Monate dort, beteten Baba an und erfreuten sich aller Vorteile Seiner Gesellschaft. Als die Stunde der Entbindung kam, gab es, wie üblich, eine Behinderung am Gebärmutterausgang. Die Wehen waren äußerst schmerzhaft. Sie wusste nicht, was sie tun sollte und begann zu Baba zu beten und ihn um Hilfe zu bitten. Inzwischen erschienen einige Nachbarsfrauen und gaben ihr, nachdem sie Baba um Hilfe angerufen hatten, eine Udi-Mixtur zu trinken. Nach fünf Minuten hatte die Frau ohne Gefahr und schmerzlos entbunden. Gemäß seines Schicksals wurde das Kind tot geboren. Aber die Mutter, die nun ohne Furcht und Schmerz war, dankte Baba für die gefahrlose Entbindung und war Ihm für immer dankbar.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    Aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

     


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