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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Donnerstag, 8. Dezember 2005  (Read 1649 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Donnerstag, 8. Dezember 2005
« on: December 08, 2005, 05:28:45 AM »
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  • Kapitel XVIII und XIX
    Fortsetzung

    Herr Sathe
    Da gab es einen Herrn Sathe, der vor vielen Jahren einige Bekanntheit erlangte und zwar während des Crawford-Regimes, das durch den Gouverneur von Bombay, Lord Reay, abgesetzt wurde.. Er erlitt schwere geschäftliche Verluste. Andere wirdige Umstände verursachten ihm viele Sorgen und machten ihn traurig und deprimiert. Er war ruhelos und dachte daran, sein Haus zu verlassen und sich an einen entfernten Ort zu begeben.
    Der Mensch denkt generell nicht an Gott, doch wenn ihn Schwierigkeiten und Unglück überkommen, wendet er sich an ihn und betet um Hilfe. Wenn die schlechte Zeit zu Ende ist, richtet Gott es so ein, dass er einem Heiligen begegnet, der ihm die passenden Lehren in Bezug auf sein Wohlergehen gibt. Herr Sathe hatte ein ähnliches Erlebnis. Seine Freunde schlugen ihm vor, nach Shirdi zu gehen, wo sich so viele Menschen versammelten, um Sai Babas Darshan zu bekommen, damit ihr Gemüt Frieden erh#lt und ihre Wümsche erfüllt werden. Ihm gefiel die Idee, und er begab sich sofort nach Shirdi; das war 1917. Als er Babas Gestalt erblickte, die wie das ewige Brahman war, selbststrahlend, makellos und rein, wurde sein Gemüt ruhig und gelassen. Er dachte bei sich, dass die angesammelten Verduenste in seinen früheren Leben ihn zu den heiligen Füßen von Baba gebracht hatten. Er war ein Mann mit starkem Willen und begann sofort mit dem Studium der Gurucharita. Als er die Lesung nach sieben Tagen (saptaha) beendet hatte, schenkte Baba ihm in der darauffolgenden Nacht eine Vision: Baba hatte die Gurucharita in der Hand und erklärte ihm deren Inhalt. Herr Sathe saß vor ihm und hörte ihm aufmerksam zu. Als er aufwachte, erinnerte er sich an den Traum und war sehr glücklich. Er fand, dass es äußerst gütig von Baba war, Seelen wie ihm, die in Unwissenheit dahin dämmern, zu erwecken und sie den Nektar der Gurucharits kosten zu lassen.
    Am nächsten Tag erzählte er Kakasaheb Dixit von dieser Vision und bat ihn, Sai Baba aufzusuchen und herauszufinden, ob eine siebetätige Lesung ausreichend sei oder ob er  noch eine weitere durchführen solle. Als Kakasaheb Dixit eine passende Gelegenheit fand, fragte er Baba: "Deva, was hattest Du Herrn Sathe in dieser Vision vorgeschlagen? Soll er aufhören oder die siebentägige Lesung wiederholen? Er ist ein schlichter Devotee, sein Wunsch sollte erfüllt werden. Bitte erkläre ihm die Vision und segne ihn." Baba antwortete: "Er sollte das Buch noch ein weiteres Mal in sieben Tagen lesen. Wenn er das Werk aufmerksam studiert, wird es ihm von Nutzen sein und er wird geläutert. Dann freut sich der Herr und befreit ihn aus der Bindung an die weltliche Existenz."
    Hemadoant war zu der Zeit gerade anwesend und wusch Babas Füße. Als er Babas Worte hörte, dachte er bei sich: "So etwas! Herr Sathe liest das Buch nur eine Woche und erhält eine Belohnung und ich lese das Werk seit 40 Jahren ohne Ergebnis! Sein siebentägiger Aufenthalt hier trägt Früchte, während mein Aufenthalt von sieben Jahren (1910-1917) umsonst war. Wie ein Chatak-Vogel warte ich immerzu auf die gnadenreiche Wolke (Baba), damit sie ihren Nektar auf mich niederregnen lässt und mich mit Unterweisungen segnet." Kaum kam dieser Gedanke in ihm auf, wusste Baba davon. Es war die Erfahrung der Devotees, dass Baba ihre Gedanken las und verstand und dass Er die schlechten unterdrückte und die guten förderte. Als Baba Hemadpants Gedanken las, bat er ihn sofort, aufzustehen und zu Shama zu gehen, von ihm 15 Rupien dakshina zu holen, eine Weile mit ihm zusammenzusitzen und zu plaudern und dann zurückzukehren. Baba hatte Erbramen mt ihm, deshalb erteilte er diesen Auftrag. Und wer konnte sich schon Babas Anweisungen widersetzen?
    Hemadpant verließ sofort die Masjid und ging zu Shamas Haus. Shama hatte gerade sein Bad genommen und trug einen Dhotar. Er kam heraus und fragte Hemadpant: "Wie kommt es, ass du jetzt schon hier bist? Mir scheint, dass du von der Masjid kommst. Warum bist du denn so unruhig und deprimiert und warum bist du alleine? Bitte setz dich und ruhe dich aus, ich will noch eben meine Andacht halten und komme dann zurück. Nimm dir bitte in der Zwischenzeit Blätter, Betelnüsse usw. (pan-vida) und lass uns dann ein wenig plaudern." Dann ging er ins Haus und Hemadpant saß alleine auf der vorderen Veranda. Auf dem Fenstersims sah er ein bekanntes Marathi-Buch mit dem Namen Nath-Bhagvat." Das ist ein Kommentar des heiligen Eknath über das eöfte Kapitel des größten Sanskritwerkes, des Bhagavatam. Auf Sai Babas Vorschlag und Empfehlung hin lasen die Herren Bapusaheb Jog und Kakasaheb Dixit täglich in Shirdi die Bhagavadgita mit dem Marathi-Kommentar genannt Bhawartha-Deepika oder Jnaneshwari (ein Dialog zwischen Krishna und dessen Freund und Devotee Arjuna) und Nath-Bhagvat (ein Dialog zwischen Krishna und seinem Diener und Devotee Uddhava) sowie Eknaths anderes großes Werk, nämlich Bhawartha Ramayana.
    Wenn Devotees zu Baba kamen und Ihm gewisse Fragen stellten, so beantwortete Er diese manchmal nur teilweise und bat sie, den Lesungen der genannten Werke, die die Hauptabhandlungen des bhagavatdharma sind, zuzuhören. Taten sie das, erhielten sie vollständife und zufriedenstellende Antworten auf ihre Fragen. Auch Hemadpant las täglich einige Abschnitte aus dem Buch Nath-Bhagvat.
    An jenem Tage hatte er den täglichen Teil seiner Lesung nicht beendet, weil er einige Devotees begleitete, die zur Masjid gingen. Als er das Buch von Shamas Fensterbank nahm und beiläufig aufschlug, stellte er zu seinem Erstaunen fest, dass es der Teil war, den er noch nicht gelesen hatte. Er dachte bei sich, dass Baba doch sehr gütog sei, ihn zu Shamas Haus zu schicken, damit er seine tägliche Lesung beenden konnte. Das tat er dann auch. Als er damit fertig war, kam Shama, der seine Andacht beendet hatte, heraus. Zwischen ihnen entspann sich folgende Unterhaltung.
    Hemadoant: "Ich bin mit einer Botschaft von Baba gekommen. Er hat mich gebeten, mit 15 Rupien dakshina von dir zurückzukehren. Ich soll auch eine Weile mit dir zusammensitzen und plaudern und dann mit dir zur Masjid zurückkehren."
    Shama, erstaunt: "Ich habe kein Geld, nimm meine 15 Verneigungen (namaskara) als dakshina statt der Rupien."
    Hemadpant: "in Ordnung, deine namaskaras werden angenommen. Lass uns jetzt ein wenig plaudern. Erzähle mir einige Geschichten und göttliche Spiele von Baba, die unsere Sünden vernichten!"
    Shama: "Dann setze dich für eine Weile hierhin. Wundervoll ist das Spiel (lila) dieses Gottes (Baba). Du weißt das schon. Ich bin ein Landmann, während du ein erleuchteter Städter bist. Du hast schon einige lilas mitangesehen, seitdem du hier bist. Wie sollte ich sie dir beschreiben? Nun, nimm einige Blätter und Betelnüse und iss das Pan-vida, während ich hineingehe und mich anziehe."
    Nach wenigen Minuten kam Shama wieder heraus und setzte sich zu Hemadpant. Er sagte: "Das Spiel dieses Gottes (Baba) ist unergründlich. Seine göttlichen Spiele sind endlos. Wer kann sie schon alle erkennen? Er spielt und vergnügt sich mit seinen lilas, dennoch bleibt Er unberührt davon. Was wissen denn wir Landleute schon? Warum erzählt Baba nicht selbst Geschichten? Weshalb schickt Er gelehrte Männer wie dich zu Dummköpfen wie mir? Seine Wege sind unbegreiflich. Ich kann nur sagen, dass sie nicht menschlich sind." Dann fuhr Shama fort. " Jetzt erinnere ich mich an eine Geschichte, die ich dir erzählen werde. Ich habe sie persönlich erlebt. So fest entschlossen wie ein Devotee ist, so prompt ist auch Babas Reaktion. Manchmal unterzieht Baba die Devotees harten Prüfungen und erteilt ihnen dann spirituelle Unterweisung (upadesha)." Sowie Hemadpant das Wort "Unterweisung" vernahm, war ihm, als oob ein Blitz durch sein Gemüt fuhr. Sofort erinnerte er sich an Herrn Sathes Gurucharita-Lesung und er dachte, dass Baba ihn zu Shama geschickt haben könnte, um seinem ruhelosen Gemüt Frieden zu schenken. Er hielt jedoch dieses Gefühl zurück und  lauschte Shamas Geschichten. Diese Geschichten zeigten alle, wie gütig und liebevoll Baba seinen Devotees gegenüber war. Während Hemadpant zuhörte, kam in ihm eine große Freude auf. Shama erzählte die folgende Geschichte.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mt allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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    • OM SHRI SAI NATHAYA NAMAHA
      • Sai Baba
    Re: Shri Sai Satcharita, Donnerstag, 8. Dezember 2005
    « Reply #1 on: December 08, 2005, 06:44:33 AM »
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  • Chapters 18&19

    Mr. Sathe

    There was a gentleman named Mr. Sathe, who had attained some publicity many year ago during Crowford Regime, which was put down by Lord Reay, the then Governor of Bombay. He suffered servere losses in trade. Other adverse circumstances gave him much trouble, and made him sad and dejected. Being restless, he thought of leaving home; and going out to a distant place. Man does not generally think of God, but when difficulties and calamities overtake him, he turns to Him and prays for relief. If his evil actions have come to an end, God arranges his meeting with a Saint, who gives him proper directions regarding his welfare. Mr. Sathe had similar experience. His friends advised him to go to Shirdi, where so many people were flocking to get Sai Baba's darshan, for getting peace of mind and the satisfaction of their wants. He liked the idea, and at once came to Shirdi in 1917. Seeing Baba's Form, which was like Eternal Brahma, Self-luminous, Spotless and Pure, his mind lost its restlessness and became calm and composed. He thought, that it was the accumulation of merits in his former births, that brought him to the Holy Feet of Baba. He was a man of strong will. He at once started to make a parayana (study) of Guru-charitra. When the reading was finished in the saptaha (seven days), Baba gave him a vision that night. It was to this effect: Baba with Guru-charitra in His hand was explaining its contents to Mr. Sathe, who was sitting in front and listening carefully. When he woke up, he remembered the dream and felt very happy. He thought that it was extremely kind of Baba. Who awakens souls like his that are snoring in ignorance, and makes them taste the nectar of Guru-charitra. Next day, he informed Kakasaheb Dixit of this vision, and requested him to consult Sai Baba regarding its meaning or significance -- whether one saptah (week's) reading was sufficient or whether he should begin again. Kakasaheb Dixit, when got a suitable opportunity, asked Baba - "Deva (Oh God), what did you suggest to Mr. Sathe by this vision? Whether he should stop or continue the saptaha? He is a simple devotee, his desire should be fulfilled and the vision explained to him, and he should be blessed." Then Baba replied - "He should make one more saptah of the book; if the work be studied carefully, the devotee will become pure and will be benefited, the Lord will be pleased and will rescue him from the bondage of the mundane existence."

    At this time, Hemadpant was present there. He was shampooing Baba's Legs. When he heard Baba's words, he thought in his mind as follows - "What! Mr. Sathe read for a week only and got a reward; and I am reading it for forty years with no result! His seven days' stay here becomes fruitful while my seven years' stay (1910 to m1917) goes for nothing. Like a Chatak bird I am ever waiting for the Merciful Cloud (Baba) to pour its nectar on me; and bless me with His instructions." No sooner did this thought cross his mind, Baba knew it then and there. It was the experience of the Bhaktas that Baba read and understood all their thoughts, and that He suppressed the evil thoughts and encouraged the good ones. Reading Hemadpant's mind Baba at once asked him to get up, go to Shama (Madhavrao Deshpande), get from him Rs. 15/- as Dakshina, sit and chitchat with him for a while and then return. Mercy dawned in Baba's mind, and so he issued this order. And who could disobey Baba's order?

    Hemadpant immediately left the Masjid and came to Shama's house. He had just bathed, and was wearing a dhotar. He came out and asked Hemadpant - "How is it that you are here now? It seems that you have come from the Masjid. Why do you look restless and dejected? Why are you alone? Please sit and rest, while I shall just do my worship and return: in the meanwhile you please take pan-vida (leaves and betel nuts etc.) let us then have a pleasant chat." After saying his, he went inside and Hemadpant sat alone in the front varandah. He saw in the window a wellknown Marathi book named 'Nath-Bhagwat.' This is a commentary by the Saint Ekanath, on the eleventh Skandha (chapter) of the bigger Sanskrit work, the Bhagwat. At the suggestion or recommendation of Sai Baba, Messrs. Bapusaheb Jog and Kakasaheb Dixit read daily in Shirdi, BhagwadGeeta with its Marathi commentary named Bhawartha-Deepika or Jnaneshwari (A dialogue between Krishna and His friend devotee Arjuna) and Nath Bhagwat (A dialogue between Krishna and His servant devotee Uddhava) and also Ekanath's othe big work, viz. Bhawartha Ramayana. When devotees came to Baba and asked Him certain questions. He sometimes answered them in part, and asked them to go and listen to the readings of the above-mentioned works, which are the main treatises of Bhagwat Dharma. When the devotes went and listened, they got full and satisfactory replies to their questions. Hemadpant also used to read daily some portions of the book Nath-Bhagwat.

    That day, he did not complete the daily portion of his reading, but had left it unfinished in order to accompany certain devotees, who were going to the Masjid. When he took up the book from Shama's window and casually opened, it, he found, to his surprise, that the unfinished portion turned up. He thought that Baba sent him very kindly to Shama's house for enabling him to complete his daily reading. So he went throught the unfinished portion and completed it. As soon as this was over, Shama, after doing his worship came out, and the following conversation took place between them.

    Hemadpant :- I have come with a message from Baba. He has asked me to return with Rs. 15/- as Dakshina from you, also to sit with you for a while and have a pleasant chitchat and then return to the Masjid with you.

    Shama (with surprise):- I have no money to give. Take my 15 Namaskaras (bows) in lieu of rupees as Dakshina, to Baba.

    Hemadpant:- Alright, your Namaskaras are accepted. Now let us have some chitchat. tell me some stories and Leelas of Baba, which will destroy our sins.

    Shama:- Then sit here for a while. Wonderful is the sport (Leela) of this God (Baba). You know it already. I am a village rustic, while you are an enlightened citizen. You have seen some more Leelas since your coming here. How should I describe them before you? Well, take these leaves, betel nut and chunam and eat the pan-vida; while I go in, dress myself and come out.

    In a few minutes Shama come out and sat talking with Hemadpant. He said - "The Leela of this God (Baba) is inscrutable; there is no end to His Leelas. Who can see them? He plays or sports with His Leelas, still He is outside of (unaffected by) them. What do we rustics know? Why does not Baba Himself tell stories? Why does He send learned men like you to fools like me? His ways are inconceivable. I can only say, that they are not human." With this preface Shama added, - "I now remember a story, which I shall relate to you. I know it personally. As a devotee is resolute and determined, so is Baba's immediate response. Sometimes Baba puts the devotees to sereve test; and then gives them 'Upadesh' (instructions).

    As soon as Hemadpant heard the word 'Upadesh', a flash of lightning crossed, through his mind. He at once remembered the story of Mr. Sathe's Guru-charitra reading and thought that Baba might have sent him to Shama, in order to give peace to his restless mind. However, he curbed this feeling, and began to listen to Shama's stories. They all showed how kind and affectionate Baba was to His devotees. Hemadpant began to feel a sort of joy while hearing them. Then Shama began to tell the following story.

    Let us all read that story tomorrows LARALE.

    BOW TO SHRI SAI-PEACE BE TO ALL.




    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
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