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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Mittwoch, 17. August 2005  (Read 1997 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Mittwoch, 17. August 2005
« on: August 17, 2005, 05:57:32 AM »
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  • Kapitel XL

    Babas Teilnshme an Frau Deos Udyapan-Zeremonie in Gestalt eines SAmnyasin, der mit zwei weiteren Personen erschien (das Trio) - SAi kommt in Form eines Bildes zu Hemadpant ins Haus

    In diesem Kapitel gebeb wir zwei Geschichten wieder. Erstens, wie Baba an der udyapan-Zeremonie teilnahm, die von Herrn B.V. Deos Mutter in dessen Haus in Dahanu organisiert wurde und zweitens, wie Baba am selben abendlichen Festmal in Hemadpants Haus in Bandra teilnahm.

    Gesegnet ist Shri Sai Samarth, der Seine Devotees sowohl in weltlichen als auch in spirituellen Angelegenheiten unterweist und sie glücklichmacht, indem Er ihnen hilft, das Ziel des Lebens zu erreichen. Dieser Sai überträgt Seine Kraft auf sie, Er legt Seine Hand auf ihren Kopf, Er vernichtet dadurch das Gefühl des Getrenntseins und lässt sie das Unerreichbare erreichen. Er umarmt die Devotees, die sich ohne ein Gefühl von Dualität vor ihm niederwerfen. Er wird eins mit ihnen wie das Meer mit den Flüssen der Regenzeit und gibt ihnen Seine Kraft und Seine Position. Daraus ergibt sich, dass Ihm derjenige, der die lilas von Gottes Bhaktas besingt, ebenso lieb oder noch lieber ist aks derjenige, der nur von den lilas Gottes singt.

    Frau Deos Udyapan-Zeremonie
    Herr B.V. Deo war Finanzbeamter in Dahanu im Thana-Distrikt. Seine Mutter hatte etwa 30 Gelübde eingehalten und es wurde deshalb eine Abschlusszeremonie (udyapan) veranstaltet, zu der die Speisung von 100 bis 200 Brahmanen gehörte. Herr Deo legte einen Termin fest und schrueb einen Brief an Bapusaheb Jog, in dem er ihn ersuchte, an seiner Stelle Baba zu bitten, an dem Essen teilzunehmen, weil die Zeremonie ohne Seine Gegenwart nicht gebührend durchgeführt werden könne.
    Bapusaheb las Baba den Brief vor. Baba nahm diese Einladung aus reinem Herzen sorgfältig zur Kenntnis und sagte: "Ich denke immer an denjenigen, der meiner gedenkt. Ichbenötige keine Transportmittel wie Wagen, Droschke, Zug oder Flugzeug. Ich eile zu demjenigen, der mich liebevoll ruft und manifestiere mich für ihn. Sende ihm ein freundliches Antwortschreiben und teile ihm mit, dass wir zu dritt, ich du und noch eine Person kommen und teilnehmen werden." Herr Jog informierte Herrn Deo über das, was Baba ihm gesagt hatte. Herr Deo war sehr erfreut, doch wusste er, dass Baba niemals persönlich an irgend einen Ort ging, außer nach Rahata, Rui und Nimgaon. Er dachte aber auch, dass für Baba nichts unmöglich sei, weil Er allesdurchdringend war und plötzlich in irgendeiner Gestalt, die Ihm gefiel, kommen und Seine Worte somit wahr machen konnte.
    Einige Zeit vor diesem Ereignis erschien ein Samnyasin in begalischer Kleidung und gab vor, zum Schutz der Kühe zu arbeiten. Er ging zum Bahnhofsvorsteher in Dahanu, um Spenden zu sammeln; dieser sagte ihm, er solle in der Stadt zum Finanzbeamten gehen und mit dessen Hilfe Gelder einsammeln. Zufällig erschien Herr Deo gerade zu diesem Zeitpunkt. Der Bahnhofsvorsteher stellte ihm dem SAmnyasin vor und beide saßen dann auf dem Bahnsteig und redeten miteinander. Herr Deo erzählte dem Samnyasin, dass der bedeutende Bürger Rao Saheb Norattam Shetti bereits eine Spendenliste fpr andere Wolhtätigkeitszwecke in Umlauf gebracht habe und es daher nicht gut sei, eine weitere Liste zu beginnen. Er solle besser nach zwei bis vier Monaten noch einmal kommen. Als der Samnyasin das hörte, verließ er den Ort.
    Nach einem Monat kam der Samnyasin in einer Droschke und hielt etwa gegen 10 Uhr morgens vor Herrn deos Haus. Herr Deo dachte, er käme wegen der Spenden. Als der Samnyasin ihn mit den Vorbereitungen für die Zeremonie beschäftigt sah, sagte er, er komme nicht des GEldes wegen, sondern zum Essen. Herr Deo sagte: "Schön, das freut mich. Sei willkommen. Das Haus gehört dir." Der Samnyasin fügte hinzu: "Es sind noch zwei junge Männer mit mir gekommen." Herr Deo: "Gut, bringe sie mit." Es waren noch zwei Stunden bis zum Mittagessen und Herr Deo erkundigte sich, wo er sie denn abholen lassen solle. Der Samnyasin erwiderte, das sei nicht nötig, da er selbst zur angegebenen Zeit kommen werde. Herr Deo bat ihn daraufhin, gegen 12 Uhr zu kommen. Genau um 12 Uhr mittags erschien das Trio und nahm an der Gesellschaft teil. Nachdem sie gegessen hatten, gingen sie wieder fort.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    Aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    « Last Edit: August 17, 2005, 05:58:22 AM by Astrid »
    Restless was my heart till it found rest in THEE

     


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