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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Donnerstag, 15. Sept. 2005  (Read 1615 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Donnerstag, 15. Sept. 2005
« on: September 15, 2005, 07:01:41 AM »
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  • Kapitel II

    ...

    Unvermögen und Kühnheit bei der Unternehmung dieses Werkes
    Henadoant glaubte, dass er nicht die passende Person sei, diese Arbeit zu tun. Er sagte sich: "Wenn ich nicht einmal das Leben meines engsten Freundes kenne, ja noch nicht einmal mein eigenes Gemüt, wie kann ich dann über das Leben eines Heiligen berichten oder das Wesen der hohen Verkörperungen beschreiben, was nicht einmal die Veden konnten? Man muss schon selbst ein Heiliger sein, um einen Heiligen wirklich zu erkennen. Wie könnte ich sonst wohl ihre Herrlichkeit beschreiben? Über das Leben eines Heiligen zu schreiben, ist äußerst schwierig. Man könnte ebensogut die Tiefe der sieben Meere messen oder den Himmel in schmückenden Stoff einbinden." Ich wusste, dass dies ein gewagtes Unternehmen war, was mich möglicherweise dem Gespött aussetzen würde. Daher bat ich um den Segen Sai Babas.
    Der große Dichterheilige von Maharashtra, Shri Jnaneshwar Maharaj, hat behauptet, dass der Herr jene liebt, die über das Leben von Heiligen schreuben. Die Heiligen haben ihre besondere Methode, den Dienst, nach dem sich die Devotees sehnen, erfolgreich ausführen zu lassen. Sie inspirieren die Arbeit und der Devotee wird lediglich ein indirekter Grund bzw. ein Instrument, das zu tun. Im Jahre 1778 zum Beispiel wünschte sich der Dichter Mahipati, über das Leben von Heiligen zu schreiben. Die Heiligen inspiriertenihn und ermöglichten das Werk. Ebenso wurde im Jahr 1900 Das Ganus Dienst angenommen. Mahipati schrieb vier Werke: "Bhakta Vijaya", "Santa Vijaya", "Bhakta Leelamrit" und "Santa Leelamrit". Das Ganu schrieb zwei: "Bhakta Leelamrit" und "Santa Kathamrit", in denen das Leben von Heiligen der Neuzeit beschrieben wird. In den Kapiteln 31, 32 und 33 des "Bhakta Leelamrit" und im Kapitel 57 des "Santa Kathamrit" sind das wunderbare Leben Sai Babas und Seine Lehren sehr gut dargestellt. Diesewurden gesondert im "Sai Leela Magazine" veröffentlicht und zwar in den Ausgaben Nummer 11 und 12, Band 17. Dem Leser wird nahegelegt, diese Kapitel zu lesen. So wurden auch Sai Babas wunderbare göttliche Spiele in dem kleinen Buch "Shri Sainath Bhajan Mala" von Frau Savitribai Raghunath Tendulkar aus Bandra beschrieben. Das Ganu Maharaj hat ebenfalls verschuedene liebenswerte Gedichte über Sai Baba verfasst. Ein Devotee namens Amidas Bhavani Mehta hat eine Reihe von Geshichten über Sai Baba in der Gujarathi-Sprache veröffentlicht. Einige Nummern der "Sainath Prabha", eine Zeitschrift des Dakshina Bhiksha Sanstha aus Shirdi, wurden ebenso veröffentlicht. Hier könnte man einwenden: Wenn schon so viele Werke über Sai Baba vorhanden sind, warum sollte dann diese "Sai Satcharita" geschrieben werden und worin besteht die Notwendigkeit?
    Die Antwort ist klar und einfach. Das Leben von Sai Baba ist so weit und tief wie der unendliche Ozean und alle können darin eintauchen und kostbare Edelsteine der Weissheit und der Gottesliebe herausholen und sie dann dem interessierten Publikum darbringen. Die Geschichren, Parablen und Lehren Sai Babas sind so wunderbar. Sie werden der mit Sirgen belasteten und mit dem Elend der Welt schwer belasteten Menschheit Frieden und Glück bringen. Außerdem gewähren sie Wissen und Weisheit, sowohl auf weltlichem wie spirituellem Gebiet. Wenn dese Lehren Sai Babas, die so interessant und lehrreich wie die Überlieferung der Veden sind, angehört werden und darüber meditiert wird, erhalten die Devotees das Ersehnte, nämlich die Einheit mit Brahman, Meisterschaft des achtfachen Yoga, Glückseligkeit durch Meditation usw. Deshalb dachte ich, dass ich alle Geschichten zusammenstellen sollte unddass dies mein bester Gottesdienst (upasana) wäre. Diese Sammlung würde für jene schlichten Seeken, die nicht mit Sai Babas Darshan gesegnet wurden, höchst erfreulich sein.
    Ich begann also, Sai Babas Lehren und Aussagen - das Ergebnis Seiner grenzenlosen und natürlichen Selbstverwirklichung - zu sammeln. Sai Baba selbst inspirierte mich hierin. So legte ich Ihm mein Ego zu Füßen, in dem Glauben, dass mein Weg geebnet sei und Er mich hier und in der anderen Welt recht glücklich machen werde.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    Aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    « Last Edit: September 15, 2005, 07:02:48 AM by Astrid »
    Restless was my heart till it found rest in THEE

     


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