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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Freitag, 11. November 2005  (Read 1990 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Freitag, 11. November 2005
« on: November 11, 2005, 10:22:21 AM »
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  • Kapitel X
    Schluss

    Der leichteste Pfad
    Das Anhören der Geschichten über die Heiligen und in deren Gesellschaft sein

    Obwohl Sai Baba sich wie ein gewöhnlicher Mensch benahm, verriet Sein Tun außergewöhnliche Intelligenz und Fähigkeot. Was immer Er tat, ge´shah zum Wohle Seiner Devotees. Nie schrieb Er ihnen eine besondere Yogaübung, Atemregulierung oder irgendwelche Rituale vor. Auch flüsterte Er ihnen kein Mantra ins Ohr. Er sagte ihnen, dass sie alle Schlauheit beiseite lassen und ständig "Sai, Sai" denken sollten. "Wenn ihr das tut", so sprach Er, "werden alle eure Fesseln gelöst und ihr seid frei. Zwischen fünf Feuern zu sitzen, Opferrituale, Rezitationen und den achtfachen Yoga durchzuführen, ist nur Priestern möglich. Für die anderen Klassen ist es von keinerlei Nutzen. Es ist die Aufgabe des Gemütes zu denken, es kann nicht eine Minute ohne Gedanken sein. Wenn ihr ihm ein Sinnesobjekt gebt, wird es daran denken. Wenn ihr ihm Guru gebt, wird es an Guru denken."
    Ihr habt höchst aufmerksam von der Größe und Erhabenheit Sais gehört. Dies ist die natürliche Art, an Sai zu denken, Ihn anzubeten und Ihn zu lobpreisen. Die Geschichten über die Heiligen anzuhören, ist nicht so schwer wie die zuvor erwähnte spirituelle Disziplin (sadhana). Den Geschichten zu lauschen, nimmt alle Furcht vor dieser weltlichen Existenz und führt uns auf den spirituellen Pfad. Deshalb befasst euch mit diesen Geschichten, meditiert darüber und verdaut sie geistig. Wenn das befolgt wird, können nicht nur Priester rein und heilig werden, sondern auch Frauen und niedere Kasten. Ihr könnt mit euren weltlichen Pflichten beschäftigt sein, aber richtet euer Gemüt auf Sai und Seine Geschichten aus, dann seid ihr Seines segens gewiss. Das ist der leichteste Pfad.
    Aber weshalb gehen ihn nicht alle? Weil wir ohne Gottes Gnade nicht den Wunsch verspüren, die Geschichten der Heiligen anzuhören. Mit Gottes Gnade geht alles glatt und leicht. Geschichten über Heilige zu hören, ist so, als seien wir in ihrer Gesellschaft. Es ist von großer Bedeutung, sich in der Gesellschaft von Heiligen aufzuhalten. Körperbewusstsein und Egoismus werden beseitigt, die Kette von Geburt und Tod wird vollkommen zerstört, alle Knoten des Herzens werden gelöst und wir gelangen zu Gott, der reines Bewusstsein ist. Es verstärkt ganz gewiss Bindungslosigkeit, macht uns gleichgültig gegenüber Freude und Leid und bringt uns auf dem spirituellen Pfad voran. Wenn ihr von ganzem Herzen Zuflucht zu den Heiligen nehmt, werden sie euch sicher über den Ozean der weltlichen Existenz tragen, auch wenn ihr kein anderes sadhana prktiziert, wie zum Beispiel Gottes Namen zu rezitieren, ih anzubeten usw. Aus diesem Grunde kommen die Heiligen in diese Welt. Selbst so heilige Flüsse wie Ganges, Godavari, Krishna, Kaveri usw., die die Sünden der Welt fortspülen, sehnen sich danach, dass die Heiligen zu ihnen kommen, um ihr Bad zu nehmen und sie dadurch zu reinigen. Solcher Art ist die Größe und Erhabenheit der Heiligen. Durch unsere Verduenste in vergangenen Leben haben wir die Füße von Sai Baba erreicht.
    Wir beschließen dieses Kapitel mit der Meditation über Sais Gestalt. Er, der schöne und stattliche Sai, steht an der Ecke der Masjid und verteilt an jeden einzelnen Devotee heilige Asche (udi) für dessen Wohlergehen. Wir legen uns Ihm demütig zu Füßen, Ihm, der die Welt für eine Illusion hält und der in höchste Glückseligkeit vertieft ist.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

     


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