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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Freitag, 14. Oktober 2005  (Read 1588 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Freitag, 14. Oktober 2005
« on: October 14, 2005, 11:14:53 AM »
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  • Kapitel VII

    Die wunderbare Verkörperung - Sai Babas Verhalten - Seine Yoga-Übungen - Seine Allgegenwart - Der Dienst des leprakranken Devotees - Meister Khapardes Fall von Beulenpest - Die Reise nach Pandharpur

    Die wunderbare Verkörperung
    SAi Baba kannte alle Yogaübungen. Er war gut bewndert in den sechs Verfahren einschließlich dhauti, das heißt, Reinigung des Magens mittels eines angefeuchteten Stücks Leinen, das ca, 7,5 cm breit und sieben Meter lang ist, khandayoga, das heißt die Gliedmaßen vom Körper trennen und dann wieder anbringen. Versenkung (samadhi) usw. Glaubte man, Er sei ein Hindu, so sah Er doch wie ein Yavan aus. Dachte man, Er sei ein Yavan, so sah Er aus wie ein frommer Hindu. Niemand wusste wirklich, ob Er Hindu oder Mohammedaner war. Er feierte das Hindu-Fest des Ramanavami mit allen erforderlichen Formalitäten und erlaubte zur gleichen Zeit die Sandelholzprozession der Mohammedaner. Er förderte Ringkämpfe bei diesem Fest und vergan gute Preise an die Gewinner. Zur Feier von Krishnas Geburtstag ließ Er die Gopal-Kala-Zeremonie angemessen ausführen und an Id-Festen erlaubte Er den Mohammedanern, ihre Gebete in Seiner Masjid zu verrichten.
    Einmal, während des Moharum-Festes, schlugen einige Mohammedaner vor, ein Tajiya oder Tabut in der Masjid zu errichten und es einige Tage dort stehen zu lassen. Sie wollten es dann in einer Prozession durch das Dorf tragen. Sai Baba gab die Erlaubnis, dass dieser Tabut vier Tage in der Masjid blieb und entfernte ihn am fünften Tag ohne die geringsten Bedenken.
    Wenn man behauptete, Er sei ein Mohammedaner, so waren doch Seine Ohrläppchen durchstochen, das heißt, sie hatten Löcher gemäß der Hindu-Tradition. Dachte man, Er sei ein Hindu, so befürwortete er das Beschneiden, obwohl Er selbst nicht beschnitten war, wie Herr Nanasahebn Chandorkar behauptete, der Ihn von nahem in Augenschein genommen hatte (siehe Artikel im "Sai Leela Magazine" über "Baba Hindu ki Yavan" - Baba, Hindu oder Moslem- von B.V. Deo, Seite 562). Wollte man Ihn einen Hindu nennen, so lebte Er doch ständig in der Masjid. Sagte man, Er sei ein Mohammedaner, so hatte Er ständig das heilige Feuer dort brennen. Im Gegensatz zur mohammedanischen Religion war Folgendes erlaubt: das Mahlen mit der Handmühle, das Muschelhornblasen und Glockenläuten, das Feueropfer, das Bhajansingen, das Ausgeben von Speisen und das Anbeten von Babas Füßen mit Wasser (arghya).
    Wenn man dachte, Er sei ein Mohammedaner, so kamen dennoch die vornehmen Brahmanen und Feuerpriester (agnihotrin) zu Baba und fielen Ihm zu Füßen. Jene, die kamen, um sich Seine Nationalität zu erkundigen, waren basserstaunt und von Seinem Darshan gefangen genommen. So konnte also niemand wirklich sagen, ob Baba ein Hindu oder Mohammedaner* war. Das ist kein Wunder, denn wer sich vollkommen dem Herrn ergibt, Egoismus und Körperbewusstsein aufgibt und somit eins wird mit Ihm, den kümmern keine Fragen mehr über Kaste und Nationalität. Jemand wie Sai Baba sah keinen Unterschied zwischen den Kasten und auch nicht zwischen den Lebewesen. Er nahm Fleisch und Fisch zu sich, wenn Er mit Fakiren zusammen war und schimpfte auch nicht, wenn Hunde die Teller mit ihren Schnauzen berührten.
    Sai Baba war eine solch einzigartige und wunderbare Verkörperung. Aufgrund des Guten, das sich in meinen vergangenen Leben ansammelte, hatte ich das große Glück, zuSeinen Füßen zu sitzen und mich an Seiner segensreichen Gesellschaft zu erfreuen. Die Freude und Wonne, die ich dabei empfand, waren unvergleichlich. In der Tat war Sai Baba reines Bewusstsein und reine Seligkeit. Ich kann Seine Größe und Einzigartigkeit gar nicht ausreichend beschreiben. Derjenige, der Wonne dabei empfand, zu Seinen Füßen zu sein, war in Seinem eigenen Selbst gefestigt.
    Viele Samnyasins, Gottsucher (sadhaka) und alle möglichen Menschen, die auf Erlösung hofften, kamen zu Sai Baba. Er ging, sprach und lachte immer mit ihnen und sagte ständig "Allah Malik" - Gott ist der alleinige Besitzer. Er liebte keine Diskussionen oder Auseinandersetzungen. Im Grunde Seines Wesens war Er immer ruhig und beherrscht, obwohl Er manchmal gereizt schien. Er predigte die vollständige Vedanta-Philosophie und bis zum Schluss wusste niemand, wer Baba eigentlich war. Prinzen und arme Leute wurden von Ihm gleich behandelt. Er kannte die innersten Geheimnisse aller undwenn Er ihnen diese preisgab, waren sie erstaunt. Obwohl Er die Quelle allen Wissens war, täuschte Er Unwissenheit vor. Ehrungen mochte Er nicht. Solcherart war Sai Babas Charakter. Er hatte zwar den Körper eines Menschen, doch Seine Taten bezeugten Seine Göttlichkeit. Alle Menschen sahen Ihn als den Herrgott in Shirdi an.

    * 1. Mhalsapati, ein enger Devotee Babas aus Shirdi, der immer zusammen mit Baba in der Masjid und im Chavadi schlief, erzählte, dass Baba ihm gesagt habe, Er sei in Seiner Kindheit ein Brahmane aus Pathari gewesen und einem Fakir übergeben worden. Als er das erzählte, waren gerade einige Männer aus Pathari zugegen und Baba erkundigte sich nach einigen Leuten aus jenem Ort (siehe "Sai Leela Magazine", 1924, Seite 179).
    2. Frau Kashibai Kanitjar, die berühmte Gelehrte aus Poona, erzählte im "Sai Leela Magazine", Bd. 11, "Erfahrung Nr. 8", Seite 79, 1934: "Als wir von Babas Wundern erfuhren, diskutierten wir gemäß unserer theosophischen Konvention und Richtung, ob Sai Baba zur 'weißen' oder zur 'schwarzem' Richtung gehöre. Als ich einmal nach Shirdi reiste, dachte ich ernsthaft darüber nach. Sobald ich mich den Stufen der Masjid näherste, trat Baba hervor, starrte mich an, zeigte auf Seine Brust und sagte: 'Dieses ist ein Brahmane, ein reiner Brahmane, er hat nichts mit schwarzen Dingen zu tun, Kein Muselmann kann es wagen, hier einzutreten. Er hüte sich davor.' Wieder zeigte Er auf Seine Brust: 'Dieser Brahmane kann Hunderttausende auf den weißen Pfad bringen und sie zu ihrem Ziel führen. Dieses ist eine Brahmanen-Masjid, und ich erlaube keinem schwarzen Mohammedaner auch nur seinen Schatten hierherzuwerfen.'"

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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      • Sai Baba
    Re: Shri Sai Satcharita, Freitag, 14. Oktober 2005
    « Reply #1 on: October 14, 2005, 11:52:09 AM »
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  • Chapter 7

    Wonderful Incarnation - Behaviour of Sai Baba - His Yoga Practices - His All-pervasiveness - Leper Devotee’s service - Master Khaparde’s Plague-case - Going to Pandharpur.

    Wonderful Incarnation

    Sai Baba knew all Yogic Practices. He was well-versed in the six processes including Dhauti (Stomach-cleaning by a moistened piece of linen 3" in breadth and 22 1/2" in length), Khandayoga, i.e., separating His limbs and joining them again, and Samadhi, etc. If you think that He was a Hindu, He looked like a Yavan. If you think Him to be a Yavan, He looked like a pious Hindu. No one definitely knew whether He was a Hindu or a Mahomedan. He celebrated the Hindu festival of Rama-Navami with all due formalities, and at the same time permitted the ‘Sandal’ procession of the Mahomedans. He encouraged wrestling bouts in this festival, and gave good prizes to winners. When the Gokul Ashtami came, He got the ‘Gopal-Kala’ ceremony duly performed and on Id festivals, He allowed Mahomedans to say their prayers (Namaj) in His Masjid. Once in the Moharum festival, some Mahomedans proposed to contruct a Tajiya or Tabut in the Masjid, keep it there for some days and afterwards take it in procession through the village. Sai Baba allowed the keeping of the Tabut for four days, and on the fifth day removed it out of the Masjid without the least compunction. If we say that He was a Mahomedan, His ears were pierced (i.e. had holes according to Hindu fashion). If you think that He was a Hindu, He advocated the practice of circumcision (though according to Mr. Nanasaheb Chandorkar, who observed Him closely, He was not Himself circumcised. Vide article in Sai Leela on "Baba Hindu Ki Yavan" by B.V. Deo, page 562). If you call Him Hindu, He always lived in the Masjid; if Mahomedan, He had always the Dhuni - sacred fire there, and the following things which are contrary to Mahomedan religion, i.e., grinding on the handmill, blowing of the conch and bells, oblation in the fire, Bhajan, giving of food, and worship of Baba’s Feet by means of ARGHYA (water) were always allowed there. If you think that He was a Mahomedan, the best of Brahmins and Agnihotris, leaving aside their orthodox ways, fell prostrate at His Feet. Those who went to make enquiries about his nationality, were dumb-founded and were captured by his darshana. So none could definitely decide whether Sai Baba was a Hindu or a Mahomedan*.(see below this paragraph) This is no wonder; for he who completely surrenders himself to the Lord, by getting rid of his egoism; and body - consciousness thus becomes one with Him, and has nothing to do with any questions of caste or nationality. Such a one as Sai Baba was, saw no difference between caste and caste and even beings and beings. He took meat and fish with Fakirs, but did not grumble when dogs touched the dishes with their mouths.

    [* Note--(1) Mhalsapati, an intimate Shirdi devotee of Baba, who always slept with Him in the Masjid and Chavadi, said that Sai Baba told him that He was a Brahmin of Pathari and was handed over to a Fakir in his infancy, and when He told this, some men from Pathari had come, and Baba was enquiring about some men from that place. Vide sai Leela 1924, Page 179. (2) Mrs. Kashibai Kanitkar, the famous learned woman of Poona says in the experience No.8, published on Page 79, Sai Leela Vol. 11,1934, - "On hearing of Baba’s miracles, we were discussing according to our theosophic convention and fashion whether Sai Baba belonged to Black or White Lodge. When once I went to Shirdi, I was thinking seriously about this in my mind. As soon as I approached the steps of the Masjid, Baba came to the front and pointing to His chest and staring at me spoke rather vehemently -"This is a Brahmin, pure Brahmin. He has nothing to do with black things. No Musalman can dare to step in here. He dare not." Again pointing to his chest - "This Brahmin can bring lacks of men on the white path and take them to their destination. This is a Brahmin’s Masjid and I won’t allow any black Mahomedan to cast his shadow here." ]

    Such a unique and wonderful incarnation was Sai Baba. On account of the merits in my past birth, I had the good fortune to sit at His Feet and enjoy His blessed company. The joy and delight I derived therefrom was incomparable. In fact Sai Baba was pure Anand and Consciousness. I cannot sufficiently describle Him, His greatness and uniqueness. He who took delight at His Feet, was established in His own self. Many Sanyasis, Sadhakas and all sorts of men aspiring for salvation came to Sai Baba. He always walked, talked and laughed with them and always uttered with His tongue ‘Allah Malik’ (God is the sole owner). He never liked discussion or arguments. He was always calm and controlled, though irritable at times, always preached full Vedanta and nobody knew till the last Who was Baba. Princes and poor people were treated alike by Him. He knew the inmost secrets of all, and when He gave expression to them, all were surprised. He was the repository of all knowledge, still He feigned ignorance. He also disliked honour. Such were the characteristics of Sai Baba. Though, He had a human body, His deeds testified to HIS Godhood. All people considered Him as the Lord God in Shirdi.


    BOW TO SHRI SAI-PEACE BE TO ALL.


    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
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