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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Freitag, 9. Dezember 2005  (Read 1587 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Freitag, 9. Dezember 2005
« on: December 09, 2005, 11:53:09 AM »
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  • Kapitel XVIII und XIX
    Fortsetzung

    Frau Radhabai Deshmukh
    "Eine alte Frau mit Namen Radhabai, die Mutter von Khashaba Deshmukh, hörte von Babas Ruhm und kam mit Leuten aus Sangamner nach Shirdi. Sie erhielt Babas Darshan und war sehr zufrieden. Sie liebte Baba sehr und beschloss, Ihn als ihren Guru anzunehmen und von Ihm Unterweisung und Mantren zu bekommen. Sie beschloss, sich zu Tide zu fasten, falls Baba sie nicht annähme. Drei Tage lang blieb sie in ihrer Unterkunft und nahm weder Nahrung noch Wasser zu sich. Ich war sehr erschrocken über dieses Martyrium der alten Frau und legte für sie bei Baba Fürbitte ein: "'Oh Deva', sagte ich, 'was hast Du da gemacht? Du lässt so viele Personen hierher kommen. Du kennst jene alte Frau. Sie ist sehr hartnäckig und hängt ganz und gar von Dir ab. Sie will sich zu Tode hungern, wenn Du sie nicht annimmst und belehrst. Falls etwas Ernsthaftes passiert, werden die Leute Dich beschuldigen. So habe Erbarmen mit ohr, segne sie und unterweise sie.' Als Baba die Entschlossenheit der alten Frau sah, ließ er sie zu sich rufen. Er veränderte ihre Gesinnung, indem Er sie folgendermaßen ansprach: 'Oh Mutter (1), warum setzt du dich unnötigen Qualen aus und näherst dich dem Tode? Eigentlich bist du meine Mutter und ich bin dein Kind. Habe Mitleid mit mir und höre mich an. Ich erzähle dir meine eigene Geschichte. Sie wird dir gut tun, wenn du aufmerksam zuhörst.
    Ich hatte einen Guru, der ein großer Heiliger war und äußerst barmherzig. Lange, sehr lange habe ich ihm gedient, dennoch flüsterte er mir kein Mantra ins Ohr. Ich hatte den festen Wunsch, ihn nie zu verlassen, sondern bei ihm zu bleiben, ihm zu dienen und um jeden Preis von ihm unterwiesen zu werden. Doch er hatte so seine eigene Art. Zuerst ließ er meinen Kopf scheren und verlangte von mir zwei Paisa dakshina. Ich gab sie ihm sofort. Nun könnte man fragen: Wenn mein Guru vollkommen war, warum sollte er dann um Geld bitten und wie konnte man ihn 'wunschlos' nennen? Darauf antworte ich offen, dass ihn Geld niemals interessierte. Was hatte er damit zu tun? Seine zwei Paisa waren erstens fester Glaube und zweitens Geduld und Ausdauer. Diese gab ich ihm und er freute sich. Ich war mit meinem Guru zwölf Jahre zusammen, er hat mich erzogen. An Nahrung und Kleidung mangelte es nicht. Er war voller Liebe oder besser gesagt, er war die Verkörperung der Liebe. Wie kann ich das beschreiben? Er liebte mich über alle Maßen. Selten ist ein Guru wie er. Wenn ich ihn anschaute, schien er tief in Meditation versunken zu sein, und wir beide waren dann von Seligkeit erfüllt. Tag und Nacht schaute ich ihn an, ohne Hunger und Durst zu verspüren. Ohne ihn fühlte ich mich ruhelos. Ich hatte keinen anderen Meditationsgegenstand, noch gab es für mich irgend ewas anderes, als meinem Guru zu dienen. Er war meine einzige Zuflucht. Meine Gedanken waren immer auf ihn ausgerichtet. Das ist das eine Paisa-dakshina; Geduld oder Ausdauer (saburi) ist das andere Paisa-dakshina. Ich diente meinem Guru geduldig und sehr lange. Geduld (saburi) wird dich über den Ozean der weltlichen Existenz führen. Saburi entfernt alle Sünden und Nöte, befreit auf verschiedene Weise von Katastrophen, beseitigt alle Furcht und lässt dich schließlich Erfolg haben. Saburi ist die Schatzkammer guter Eigenschaften, der Gefährte guter Gedanken. Beständigkeit im Glauben (nishta) und Geduld oder Ausdauer (saburi) sind die Zwillingsschwestern, die einander innig lieben.
    Mein Guru verlangte nie etwas anderes von mir. Er vernachlässigte mich niemals, sondern beschützte mich zu allen Zeiten. Ich lebte mit ihm zusammen. Manchmal war ich nicht bei ihm, aber trotzdem fühlte ich immer seine Liebe. Stets schützte er mich durch seinen Blick, so wie die Schildkröte ihre Jungen durch ihren liebevollen Blick nährt, unabhängig davon, ob sie nahe bei oder sind oder fern am anderen Ufer des Flusses.
    Oh Mutter, mein Guru lehrte mich nie ein Mantra, weshalb soll ich dir dann ein Mantra ins Ohr flüstern? Denke nur daran, dass der liebevolle Blick des Gurus uns glücklich macht, so wie der Blick der Schildkrötenmutter ihre Jungen glücklich macht. Versuche nicht, von irgendjemandem Mantra oder Unterweisung (upadesha) zu bekommen. Mache mich zum alleinigen Objekt deiner Gedanken und Taten und du wirst ohne Zweifel das spirituelle Ziel des Lebens (paramartha) erreichen. Schau mit ganzem Herzen zu mir und ich schaue in gleicher Weise zu dir. So wahr wie ich in dieser Masjid sitze, sage ich die Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Man muss weder spirituelle Übungen (sadhana) praktizieren noch in den sechs Shastras bewandert sein. Hab nur Glauben und Vertrauen in deinen Guru. Glaube fest daran, dass der Guru der alleinige Handelnde ist. Gesegnet ist, wer die Größe seines Gurus kennt und ihn als die Verkörperung von Vishnu, Shiva und Brahma (trimurti) ansieht.' Diese Worte überzeugten die alte Dame; sie verneigte sich vor Baba und gab ihr Fasten auf."
    Hemadpant war aufs Angenehmste überrascht, als er dieser Geschiche voller Aufmerksamkeit zuhörte und deren Bedeutung und Angemessenheit erkannte. Er war von Kopf bis Fuß zutiefst bewegt. Seine Freude war übergroß, als er dieses wunderbare göttliche Spiel von baba vernahm. Sein Hals war wie zugeschnürt und er war unfähig, auch nur ein einziges Wort zu äußern. Shama, der ihn in diesem Zustand sah, fragte ihn: "Was ist los mit dir? Warum bist du so still? Wie viele der zahllosen lilas von Baba soll ich dir denn noch beschreiben?"
    In diesem Moment begann die Glocke in der Masjid zur Mittagsandacht und Arati-Zeremonie zu läuten, und Shama und Hemadoant eilten zur Masjid. Bapusaheb Jog hatte gerade mit der Andacht begonnen. Die Frauen waren oben in der Masjid und die Männer standen unten im offenen Hof. Von Trommeln begleitet sangen alle aus voller Kehle das Arati im Chor. Shama ging hinauf und zog Hemadpant mit sich. Er setzte sich rechts neben Baba und Hemadpant direkt vor Ihn. Baba schaute sie an und fragte Hemadoant nach dem dakshina von Shama. Er entgegenete, dass Shama Vrneigungen (namaskara) statt der Rupien gab und dass er persönlich hier sei. Baba sagte: "In Ordnung. Jetzt möchte ich wissen, ob ihr beiden geredet habt. Und wenn ja, erzählt mir alles, worüber ihr gesprochen habt." Hemadoant kümmerte sich nicht im Geringsten um den Lärm der Glocken, Trommeln und Gesänge, er wollte unbedingt berichten, worüber sie gesprochen hatten und so begann er zu erzählen. Baba war begierig es zu hören und Er beugte sich vor. Hemadoant sagte, dass alles sehr erfreulich und wunderbar gewesen sei, besonders die Geschichte von der alten Dame und dass er während des Zuhörens dachte, dass Sein lila doch unbeschreiblich sei und Er ihn durch diese Geschichte wahrlich gesegnet habe. Daraufhin sagte Baba: "Die Geschichte ist wunderbar. Wie wurdest du gesegnet? Ich würde gerne alle Einzelheiten von dir erfahren. Erzähle mir alles darüber." Hemadpant gab also die ganze Geschichte wieder, wie er sie kurz vorher vernommen hatte und wie sie einen bleibenden Eindruck in seinem Gemüt hinterlassen hatte. Als Baba dies hörte, war Er sehr erfreut und fragte ihn: "Hat die Geschichte dich beeindruckt und hast du ihre Bedeutung erfasst?" Er antwortete: "Ja, Baba, die Unruhe meines Gemüts ist vergangen. Ich habe wirklichen Frieden und Ruhe gefunden und habe nun den wahren Pfad erkennen dürfen." Baba sagte: "Meine Methode ist recht einzigartig. Merke dir diese Geschichte gut und sie wird dir sehr nützlich sein. Um das Wissen vom Selbst zu erlangen, ist Meditation erforderlich. Wenn du das ununterbrochen übst, werden die Gedanken (vritti) beruhigt. Da du schon nahezu ohne Wünsche bist, solltest du über den Herrn meditieren, der in allen Geschöpfen ist. Wenn die Gedanken konzentriert sind, kann das Ziel erreicht werden.
    Meditiere immer über mein formloses Wesen, das Wissen, Bewusstsein und Glückseligkeit ist. Wenn du das nicht kannst, meditiere über meine Gestalt, von Kopf bis Fuß, so wie du sie hier Tag und Nacht siehst. Während du darin fortschreitest, werden deine Gedanken konzentriert und der Unterschued zwischen dem Meditierenden (dhyata), dem Vorgang der Meditation (dhyana) und dem Gegenstand der Meditation (dheya) verliert sich dann. Der Meditierende wird eins mit dem höchsten Bewusstsein und geht in Brahman auf. Die Schildkrötenmutter ist auf der einen Seite des Flusses und ihre Jungen sind auf der anderen Seite. Sie gibt ihnen weder Milch noch Wärme. Ihr bloßer Blick ist Nahrung für sie. Die Jungen tun nichts anderes, als an ihre Mutter denken (sie meditieren). Der Blick der Schildkröte ist wie ein Regen von Nektar für die Jungen, die einzige Quelle der Nahrung und des Glücks-. Ähnlich ist das Verhältnis zwischen Guru und Schüler."
    Als Baba diese letzten Worte sprach, hörte der Arati-Gesang auf und alle riefen wie aus einer Kehle laut: "Heil unserem Sadguru Sai Maharaj, der Sein, Weisheit und Glückseligkeit ist!"
    Stellen wir uns vor, liebe Leser, dass wir jetzt inmitten der Menge in der Masjid stehen und in diesen Ruf mit einstimmen.
    Nach der Arati-Zeremonie wurde geweihte Speise (prasada) verteilt. Bapusaheb Jog ging, wie üblich, voran und gab Baba, nachdem er Ihn respektvoll begrüßt hatte, eine Handvoll Kandiszucker. Baba schob das Ganze in Hemadpants Hände und sagte: "Wenn du dir diese Geschichten zu Herzen nimmst und dich gut an sie erinnerst, dann wird dein Zustand so süß wie der Kandiszucker. Alle deine Wünsche werden erfüllt und du wirst glücklich sein." Hemadoant verneigte sich vor Baba und bat Ihn inständig: "Bitte, sei mir gütigerweise immer so geneigt und segne und beschütze mich." Baba erwiderte. "Höre diese Geschichte, meditiere darüber und verinnerliche ihren Sinn, dann wirst du immer über den Herrn meditieren, und Er selbst wird sich dir offenbaren."
    Liebe Leser! Damals erhielt Hemadpant das Kandiszucker-prasada und wir erhalten jetzt den Nektar dieser Geschichte als Geschenk (prasada). Lasst uns nach Herzenslust davon trinken, darüber meditieren und stark und glücklich sein durch Babas Gnade. Amen!

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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    • OM SHRI SAI NATHAYA NAMAHA
      • Sai Baba
    Re: Shri Sai Satcharita, Freitag, 9. Dezember 2005
    « Reply #1 on: December 09, 2005, 02:27:32 PM »
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  • Mrs. Radhabai Deshmukh

    There was an old woman by name Radhabai, She was the mother of one Khashaba Deshmukh. Hearing Baba's fame, she came to Shirdi with the people of Sangamner. She took Baba's darshan and was much satisfied. She loved Baba intimately and resolved in her mind, that She should accept Baba as her Guru, and take some Upadesh from Him. She knew nothing else. She determined to fast herself unto death, so long as Baba did not accept her, and give her any Upadesh or Mantra. She stayed in her lodging and left off taking any food or water for three days. I was frightened by this ordeal of the old woman, and interceded with Baba on her behalf. I said, "Deva, what is this You have started? You drag so many persons here. You know that old lady. She is very obstinate and depends on You entirely, She has resolved to fast unto death, if You don't accept and instruct her. If any thing worse happens, people will blame You, and say that Baba did not instruct her, and consequently she met her death. So take some mercy on her, bless her and instruct her." On seeing her determination, Baba sent for her, changed the turn of her mind by addressing her as follows:-

    "Oh mother, why are you subjecting yourself to unnecessary tortures and hastening your death? You are really My Mother and I am your child. Take pity on Me and hear Me through. I tell you My own story, which if you listen carefully, will do you good. I had a Guru. He was a great Saint and most merciful. I served him long, very long; still he would not blow any Mantra into My ears. I had a keen desire, never to leave him but to stay with and serve him; and at all costs receive some instructions from him. But he had his own way. He first got my head shaved and asked Me two pice as Dakshina. I gave the same at once. If you say that as My Guru was perfect, why should he ask for money and how should he be called desireless? I replied plainly that he never cared for coins. What had he to do with them? His two pice were (1) Firm Faith and (2) Patience or perseverance. I gave these two pice or things to him, and he was pleased.

    "I resorted to My Guru for 12 years. He brought Me up. There was no dearth of food and clothing. He was full of love nay, he was love incarnate. How can I describe it? He loved Me most. Rare is a Guru like him. When I looked at him, he seemed as if he was in deep meditation, and then we both were filled with Bliss. Night and day, I gazed at him with no thought of hunger and thirst. Without him, I felt restless. I had no other object to meditate, nor any other thing than My Guru to attend. He was My sole refuge. My mind was always fixed on him. This is one pice Dakshina. Saburi (Patience or perseverance) is the other pice. I waited patiently and very long on My Guru and served him. This Saburi will ferry you across the sea of this mundane existence. Saburi is manliness in man, it removes all sins and afflictions, gets rid of calamities in various ways, and casts aside all fear, and ultimately gives you success. Saburi is the mine of virtues, consort of good thought. Nishtha (Faith) and Saburi (Patience) are like twin sisters, loving each other very intimately."

    "My Guru never expected any other thing from Me. He never neglected Me, but protected Me at all times. I lived with him, and was sometimes away from him; still I never felt the want or absence of his love. He always protected Me by his glance, just as the tortoise feeds her young ones, whether they are near her or away from her on the other side of the river bank, by her loving looks. Oh mother, My Guru never taught Me any Mantra, then how shall I blow any Mantra in your ears? Just remember that Guru's tortoise-like loving glance gives us happiness. Do not try to get Mantra or Upadesh from anybody. Make Me the sole object of your thoughts and actions; and you will, no doubt, attain Paramartha (the spiritual goal of life). Look at Me whole-heartedly, and I in turn look at you similarly. Sitting in this Masjid, I speak the truth, nothing but the truth. No Sadhanas, nor proficiency in the six Shastras, are necessary. Have faith and confidence in your Guru. Believe fully, that Guru is the sole Actor or Doer. Blessed is he who knows the greatness of his Guru and thinks him to be Hari, Hara and Brahma (Trimurti) Incarnate."

    Instructed in this way, the old lady was convinced; she bowed to Baba and gave up her fast.


    Hearing this story carefully and attentively, and marking its significance and appropriateness, Hemadpant was most agreeably surprised. Seeing this wonderful Leela of Baba, he was moved from top to toe, he was overflowing with joy, his throat was choked, and he was not able to utter a single word. Shama, on seeing him in this condition asked him, - "What is the matter with you, why are you silent? How many innumerable Leelas of Baba shall I describe!"

    Just at that time the bell in the Masjid began to ring, proclaiming that the noon-worship and Arati ceremony had begun. Therefore, Shama and Hemadpant hurried to the Masjid. Bapusaheb Jog had just started the worship. Women were up in the Masjid, and men were standing below in the open courtyard and they were all loudly singing the Arati in chorus to the accompaniment of drums. Shama went up, pulling Hemadpant with him. He sat to the right and Hemadpant in front of Baba. On seeing them, Baba asked Hemadpant to give the Dakshina brought from Shama. He replied that Shama gave Namaskaras in lieu of Rupees and that he was there in person. Baba said, "Alright, now let Me know whether you both had a chitchat, and if so, tell Me all that you talked about." Not minding the sounds of the bell, the drum and the chorus songs, Hemadpant was eager to tell what they had talked and started to narrate it. Baba was also anxious to hear, and so He left the bolster and leaned forward. Hemadpant said all that they talked about was very pleasant, and that specially the story of the old lady was most wonderful and that on hearing it, he thought that His Leela was inexplicable, and under the guise of that story, He really blessed him. Baba then said - "Wonderful is the story. How were you blessed? I would like to know everything in detail from you, so tell Me all about it." Then Hemadpant related in full the story which he had heard a little while before, and which had made a lasting impression on his mind. Hearing this Baba was much pleased and asked him - "Did the story strike you and did you catch its significance?" He replied - "Yes, Baba the restlessness of my mind has vanished and I have got true peace and rest, and come to know the true path."

    Then Baba spoke as follows:- "My method is quite unique. Remember well, this one story, and it will be very useful. To get the knowledge (realization) of the Self, Dhyana (meditation) is necessary. If you practice it continuously, the Vrittis (thoughts) will be pacified. Being quite desireless, you should meditate on the Lord, Who is in all the creatures, and when the mind is concentrated, the goal will be achieved. Meditate always on My formless nature, which is knowledge incarnate, consciousness and bliss. If you cannot do this, meditate on My Form from top to toe as you see here night and day. As you go on doing this, your Vrittis will concentrate on one point and the distinction between the Dhyata (meditator), Dhyana (act of meditation), Dhyeya (this meditated upon) will be lost and the meditator will be one with the Consciousness and be merged in the Brahman. The (mother) tortoise is on one bank of the river, and her young ones are on the other side. She gives neither milk, nor warmth to them. Her mere glance gives them nutrition. The young ones do nothing, but remember (meditate upon) their mother. The tortoise glance is, to the young ones, a down-pour of nectar, the only source of sustenance and happiness. Similar is the relation, between the Guru and disciples."

    When Baba uttered these last words, the chorus of the Arati songs stopped and all cried out loudly in one voice: "Victory be to our Sadguru Sai Maharaj, Who is Existence, Knowledge and Bliss." Dear readers, let us imagine, that we are at this time, standing amongst the crowd in the Masjid; and let us join them in this Jayajayakar.

    After the Arati ceremony was over, Prasad was distributed. Bapusaheb Jog advanced as usual, and after saluting Baba, gave into His hand a handful of sugar-candy. Baba pushed all this quantity into the hands of Hemadpant and said to him, "If you take this story to heart and remember it well, your state will be sweet as the sugar-candy, all your desires will be fulfilled and you will be happy." Hemadpant bowed before Baba and implored, "Do favour me like this, bless and protect me always." Baba replied - "Hear this story, meditate on it and assimilate its spirit. Then you will always remember and meditate on the Lord, Who will manifest Himself to you."

    Dear readers! Hemadpant got Prasad of sugar-candy then; and we now get the Prasad of sugar-candy or nectar of this story. Let us drink it to out heart's content, meditate on it, and assimilate it, and be strong and happy by Baba's grace. Amen!

    Towards the end of the 19th Chapter Hemapter Hemadpant had dealt with some other matters which are given below.

    Let us all continue tomorrow.

    Bow To Shri Sai-Peace Be To All.


    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
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