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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Dienstag, 28. Februar 2006  (Read 28361 times)

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Offline Astrid

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Shri Sai Satcharita, Dienstag, 28. Februar 2006
« on: March 02, 2006, 05:12:51 PM »
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  • Kapitel XXXV
    Fortsetzung

    Kaka Mahajanis Chef
    Kaka war Manager der Firma von Thakkar Dharamsey Jethabhai, einem Rechtsanwalt aus Bombay. Chef und Manager waren einander wohlgesonnen. Herr Thakkar wusste, dass Kaka oft nach Shirdi ging, dort einige Tage blieb und wenn Baba ihm die Erlaubnis gab, zurückkehrte. Aus Neugier und um Baba zu prüfen, entschloss sich Herr Thakkar, in den Holi-Ferien mit Kaka zusammen nach Shirdi zu reisen. Da Kakas Rückkehr ungewiss war, nahm er einen anderen Mann als Begleitung mit. Die drei Herren machten sich auf die Reise und Kaka kaufte unterwegs Rosinen, um sie Baba zu geben. Sie erreichten Shirdi zur rechten Zeit und gingen zum Darshan in die Masjid. Babasaheb Tarkhad war dort und Herr Thakkar fragte ihn, weshalb er denn hierher käme. "Zum Darshan", antwortete Tarkhad. Herr Thakkar erkundigte sich, ob sich hier Wunder ereigneten. Tarkhad erwiderte, dass er nicht gekommen sei, um Wunder zu schauen, sondern dass hier die ernsthaften Absichten der Devotees zufriedengestellt würden. Kaka fiel ehrfürchtig vor Baba nieder und brachte ihm die Rosinen dar. Baba gab Anweisung, sie zu verteilen. Herr Thakkar bekam ein paar davon. er wollte die Rosinen nicht, weil sein Arzt ihm geraten hatte, sie nicht ungewaschen zu essen. So saß er in der Klemme. Er mochte sie weder essen noch zurückweisen. Der Form halber tat er sie in den Mund, wusste aber nicht, was er mit den Kernen machen sollte. Er konnte sie schlecht auf den Boden der Masjid spucken und so steckte er sie notgedrungen in die Tasche. Dann dachte er bei sich, wenn Baba ein Heiliger sei, müsste Er doch von seinem Widerwillen gegen Rosinen wissen und sie ihm nicht aufzwingen. Als ihm diese Gedanken durch den Kopf gingen, gab Baba ihm noch ein paar Rosinen. Er konnte sie nicht essen und behielt sie in der Hand. Doch Baba bat ihn, sie aufzuessen. Er gehorchte und merkte zu seiner Überraschung, dass sie keine Kerne hatten. Er wollte Wunder sehen, und hier war eins. Nun wusste er, dass Baba seine Gedanken las und auf Wunsch Rosinen mit Kernen in kernlose verwandelte. Welch eine wundervolle Kraft! Um weiter zu prüfen, fragte er Tarkhad, der neben ihm saß und auich Rosinen erhalten hatte: "Welche Sorte von getrockneten Weintrauben hast du bekommen?" Er antwortete: "Die Sorte mit Kernen." Herr Thakkar war noch erstaunter, als er dies hörte. Thakkar wollte seinen wachsenden Glauben bestätigt wiossen und dachte bei sich: "Wenn Baba ein wahrer Heiliger ist, sollte Er die Rosinen jetzt zuerst Kaka geben." Baba wusste auch von diesen Gedanken und ordnete an, dass Kaksa als nächster Rosinen erhalten solle. Diese Beweise reichten Thakkar.
    Shama stellte Herrn Thakkar als Kajas Chef vor, worauf Baba sagte: "Wie könnte er der Chef sein? Er hat einen ganz anderen Chef." Kaka schätzte diese Antwort sehr. Thakkar vergaß seinen anfänglichen Entschluss, erwies Baba seine Ehrerbietung und kehrte zum Wada zurück.
    Nach dem Mittags-Arati gingen sie alkle zur Masjid, um sich von Baba zu verabschieden. Shama aprach für sie und Baba sagte folgendes: "Es gab einen Herrn mit einem höchst unruhigen Gemüt. Er hatte Gesundheit und Reichtum und war frei von körperlichen und geistigen Leiden, aber er nahm unnötige Sorgen und Belastungen auf sich, wanderte hierhin und dorthin und verlor so seinen Frieden. Manchmal ließ er die Lasten fallen und dann wieder nahm er sie von Neuem auf. Sein Gemüt kannte keine Beständigkeit. Ich sah diesen Zustand, hatte Mitleid mit ihm und sagte: 'Nun bleibe mit deinem Glauben an einem Platz. Warum so herumstreunen? Bleibe bei einem!' Sofort erkannte Thakkar, dass dies eine exakte Beschreibung seines eigenen Falles war. Er wünschte sich, dass Kaka mit ihm zurückkehre, doch niemand erwartete, dass Kaka die Erlaubnis erhalten würde, Shirdi so bald wieder zu verlassen. Auch diesen Gedanken las Baba und erlaubte Kaka, mit seinem Chef zurückzukehren. Thakkart erhielt einmal mehr den Beweis von Babas Fähigkeit, die Gedanken eines anderen zu lesen.
    Baba bat Kaka dann um 15 Rupien dakshina, die Er auch erhielt. Er sagte zu Kaka: "Wenn ich von irgendeinem Menschen eine Rupie dakshina annehme, muss ich ihm das Zehnfache zurückgeben. Ich nehme niemals etwas umsonst an. Ich bitte auch niemals ewahllos jemanden, sondern nur denjenigen, den der Fakir (mein Guru) mir zeigt. Nur wenn jemand dem Fakir etwas schuldet, wird von ihm Geld angenommen. Der Spender gibt, d. h. sät den Samen, um in Zukunft eine reiche Ernte zu bekommen. Reichtum sollte das Mittel sein, um Dharma zu fördern. Es ist Verschwendung, wenn Geld nur zum persönlichen Vergnügen verwendet wird. Wenn du vorher nichts gegeben hast, kannst du jetzt nichts erhalten. Also ist Geben der beste Weg zu empfangen. Das Spenden von dakshina stärkt Entsagung (vairagya) und damit auch Hingabe (bhakti) und Weisheit (jnana). Gib etwas und du empfängst das Zehnfache."
    Als er diese Worte vernahm, gab Herr Thakkar Baba 15 Rupien. Er hatte seinen Entschluss, das nicht zu tun, völlig vergessen. Er dachte, dass es doch gut gewesen sei, nach Shirdi zu kommen, da sich alle seine Zweifel aufgelöst hatten und er so viel lernen konnte.
    Babas Fähigkeit, solche Fälle zu behandeln, war einzigartig, und obwohl Er äußerlich all dieses tat, war er doch vollkommen losgelöst davon. Ob Ihn jemand ehrfürchtig begrüßte oder nicht, ob OIhm jemand dakshina gab oder nicht, es war Ihm gleich. Es gab niemanden, den Er nicht respektierte. Er empfand keine Freude, wenn Ihn jemand anbetete, noch tat es Ihm weh, wenn Er missachtet wurde. Er transzendierte die Gegensätze wie Freude und Schmerz usw.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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      • Sai Baba
    Re: Shri Sai Satcharita, Dienstag, 28. Februar 2006
    « Reply #1 on: March 02, 2006, 06:13:11 PM »
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  • Chapter 35


    Kaka Mahajani's Master

    Kaka was the Manager in the firm of Thakkar Dharmasey Jethabhai, a solicitor of Bombay. Both the Master and the Manager were on intimate terms. Mr. Thakkar knew that Kaka was often going to Shirdi, staying there for some days and returning, when Baba permitted him. Out of curiosity and just to test Baba, Mr. Thakkar decided to go to Shirdi with Kaka during Shimga holidays. As Kaka's return was uncertain, he took another man with him as an associate. The three started together and Kaka bought two seers of raisins (dried grapes with seed) on the way for presentation to Baba. They reached Shirdi in due time, and went to the Masjid for darshan. Then Babasaheb Tarkhad was there, Mr. Thakkar asked him why he came there. "For darshan", Tarkhad replied. Mr. Thakkar asked if miracles took place there. Tarkhad replied that it (to see miracles) was not his attitude, but the earnest intentions of the Bhaktas were satisfied here. Then Kaka prostrated himself before Baba and offered the raisins to Him. Baba ordered them to be distributed. Mr. Thakkar got a few of them. He did not like the raisins and he was advised by his doctor not to eat them without washing and cleaning them. So he was in a fix. He did not like to eat them, nor could he reject them. To keep up formalities, he put them into his mouth, but did not know what to do with the seeds. He could not spit them out on the floor of the Masjid, so he pocketed them against his wish. He then said in his mind that if Baba was a Saint, how could He be ignorant of his dislike for the raisins and could He force them on him. When this thought arose in his mind Baba again gave him some more raisins. He could not eat them, but held them in his hand. Then Baba asked him to eat them up. He obeyed and found, to his surprise, that they were all seedless. He wanted to see miracles and here was one. He knew that Baba read his thought; and as per his wish converted raisins (with seeds) into seedless grapes. What a wonderful power! Again to test further he asked Tarkhad, who was sitting by and who also got some raisins, "What kind of grapes you got?" He replied "They variety with seeds." Mr. Thakkar was still more surprised to hear this. Then to confirm his growing faith Thakkar thought in his mind that if Baba was a real Saint, the raisins should be now given to Kaka first. Reading this thought also, Baba ordered that distribution should be commenced from Kaka. These proofs were sufficient for Thakkar.

    Then Shama introduced Mr. Thakkar as the master of Kaka, upon which Baba said, "How could he be his master? He has got a different Master altogether". Kaka appreciated this reply. Forgetting his resolve, Thakkar saluted Baba and returned to the Wada.

    After the noon-Arati was over, they all went to the Masjid for taking Baba's leave for their departure. Sharma spoke for them. Baba then spoke as follows.

    "There was a fickle-minded gentleman. He had health and wealth and was free from both physical and mental afflictions, but he took on him needless anxieties and burdens and wandered hither and thither, thus losing his peace of mind. Sometimes he dropped the burdens and at other times carried them again. His mind knew no steadiness. Seeing his state, I took pity on him and said, "Now please keep your faith on any one place (point) you like, why roam like this? Stick quietly to one place.

    Thakkar at once came to know that, that was an exact description of himself. He wished that Kaka should also return with him but no one expected that Kaka would be allowed to leave Shirdi so soon. Baba read also this thought to his and permitted Kaka to return with his master. Thakkar got one more proof of Baba's capacity to read another's mind.

    Then Baba asked Kaka for Rs. 15/- as Dakshina and received it. To Kaka He said, "If I take one rupee as Dakshina from anybody I have to return it tenfold to him. I never take anything gratis. I never ask any one indiscriminately. I only ask and take from him whom the Fakir (My Guru) points out. If any one is indebted formerly to the Fakir money is received from him. The donor gives, i.e. sows his seeds, only to reap a rich harvest in future. Wealth should be the means to work out Dharma. If it is used for personal enjoyment, it is wasted. Unless you have given it before, you do not get it now. So the best way to receive is to give. The giving of Dakshina advances Vairagya (Non-attachment) and thereby Bhakti and Jnana. Give one and receive tenfold".

    On hearing these words Mr. Thakkar himself gave Rs.15/- in Baba's hand, forgetting his resolve not to do so. He thought he did well in coming to Shirdi as all his doubts were solved and he learnt so much.

    Baba's skill in handling such cases was unique. Though He did all those things He was totally non-attached to them. Whether anybody saluted Him or not, or whether anybody gave Him Dakshina or not, it was the same to Him. None He disrespected. He felt no pleasure because He was worshipped and no pain because He was disregarded. He transcended the pairs of opposites, viz. pleasure and pain, etc.

    Bow to Shri Sai - peace be to all




    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
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