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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Samstag, 27. August 2005  (Read 1598 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Samstag, 27. August 2005
« on: August 26, 2005, 04:24:10 PM »
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  • Kapitel XLV

    Kakasahebs Zweifel und Anandraos Vision - Die Holzplanke; Babas Bettgestell und nicht Bhagats

    In den letzten drei Kapiteln haben wur über Babas Ableben geschrieben. Seine physische oder begrenzte Gestalt ging zweifellos unserem Blick verloren, aber due unendliche oder spirituelle Form (der Geist Babas) lebt ewig. Bis jetzt haben wir uns in aller Ausführlichkeit mit den lilas beschäftigt, die zu Seinen Lebzeiten geschahen. Nach Seinem Tod gab es weitere lilas und sie finden selbst heute noch statt. Das zeigt deutlich, dass Baba ewig lebt und Seinen devotees wie früher hilft. Die Menschen, die zu Babas Lebzeiten mit Ihm Kontakt hatten, waren in der Tat glücklich zu schätzen. Wenn aber einer von ihnen nicht Leidenschaftslosigkeit für die Dinge und Freuden dieser Welt entwickelte und sein Denken und Fühlen (mind) nicht auf den Herrn ausrichtete, so war es sein Pech. Damals war uneingeschränkte Hingabe zu Baba gewünscht; und das gilt auch heute noch. All unsere Sinne, usere Sinnesorgane und unser Gemüt sollten bei der Anbetung Babas zusammenarbeiten und Ihm dienen. Es bringt nichts, wenn man einige Sinnesorgane zur Anbetung nutzt und zulässt, dass andere abgelenkt werden. Will man beten und meditierten, so muss man es mit ganzem Verstand und ganzer Seele tun.
    Die LIebe, die eine keusche Frau für ihren Ehemann hegt, wird manchmal mit der Liebe verglichen, die ein Schüler für seinen Meister hat. Und dennoch ist erstere Liebe weit geringer einzuschätzen als die letztere, die unvergleichlich ist. Niemand, sei es nun Vater, Mutter oder Bruder order irgendein anderer Verwandter, kommt uns zu Hilfe, wenn wir das Ziel des Lebens - Selbstverwirklichung - erreichen wollen. Wir müssen den Pfad der Selbstverwirklichung selbst entdecken und ihn dann gehen. Wir müssen zwischen Unwirklichem und Wirklichem unterscheiden, die Dinge und Vergnügungen dieser und der nächsten Welt aufgeben, Sinne und Gemüt unter Kontrolle bringen und nur nach Befreiung streben. Statt von anderen Menschen abhängig zu sein, sollten wir vollen Glauben an uns selbst haben. Wenn wir beginnen, Unterscheidungskraft anzuwenden, werden wir erkennen, dass die Welt vergänglich und unwirklich ist. Dann lässt unsere Leidenschaft für weltliche Dinge nach und wir erreichen schließlich Leidenschaftslosigkeit oder Gleichmut. Wenn wir darum wissen, dass Gott (brahman) die alleinige Wirklichkeit ist, unser Guru kein anderer ist als er, und dass Brahman das scheinbare Universum transzendiert und umgibt, beginnen wir, es in allen Geschöpfen anzubeten. Beten wir Brahman oder den Guru in dieser Weise von ganzem Herzen an, werden wir eins mit ihm und erlangen Selbstverwirklichung.
    Kurz: Die ständige Wiederholung des Gurus Namen und das Meditieren über ihn befähigen uns, ihn in allen Wesen zusehen; und das bringt uns ewige Glückseligkeit.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    Aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

     


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