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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Samstag, 4. März 2006  (Read 29625 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Samstag, 4. März 2006
« on: March 04, 2006, 11:11:42 AM »
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  • Kapitel XXXVI

    Die wunderbaren Geschichten von zwei Herren aus Goa und Frau Aurangabadkar

    Zwei Herren
    Einmal kamen zwei Herren aus Goa zu Baba und fielen vor Ihm nieder. Obwohl sie zusammen kamen, wollte Baba nur von einem von ihnen 15 Rupien dakshina, die dieser auch bereitwillig gab. Der andere Herr bot freiwillig 35 Rupien an. Diese Summe wurde zum Erstaunen aller von Baba abgelehnt. Shama, der dabei war, fragte Baba: "Was soll das? Beide kamen zusammen. Du nimmst von dem einen dakshina an und von dem anderen, der es Dir freiwillig anbietet, lehnst Du es ab. Weshalb machst Du diesen Unterschied?" Baba antwortete: "Shama, du weißt gar nichts; Ich nehme von niemandem etwas. Die Masjidmayi verlangt die Schulden, der Spender bezahlt sie und wird frei. Habe ich etwa ein Heim, Besitz oder Famile, um die ich mich kümmern muss? Ich benötige nichts. Ich bin immer frei. Schulden, Feindschaft und Mord müssen wieder gutgemacht werden, dem kann man nicht entrinnen." Dann fuhr Baba in seiner charakteristischen Weise fort: "Zuerst war er arm und gab seinem Gott das Versprechen, ihm das erste Monatsgehalt zu spenden, wenn er eine Anstellung bekäme. Er erhielt eine Anstellung, bei der das Gehalt monatlich 15 Rupien betrug. Regelmäßig wurde er befördert und bekam 30, 60, 100, 200 und schließlich 700 Rupien Gehalt monatlich. Aber bei all seinem Wohlstand vergaß er ganz und gar sein Versprechen. Die Kraft seines Karmas hat ihn hierher getrieben und Ich habe ihm den versprochenen Betrag als dakshina abverlangt.
    Hier eine andere Geschichte. Auf einem Spaziergang am Meer kam ich zu einem riesigen Wohnhaus und setzte mich dort auf die Veranda. Der Eigentümer, ein Brahmane, bereitete mir einen angenehmenm Empfang und bot mir ein üppiges Mahl an. Später zeigte er mir einen sauberen und ordentlichen Platz in der Nähe eines Schrankes, wo ich schlafen konnte.
    Während ich fest schlief, entfernte der Mann eine Steinplatte, durchstieß die Wand, kam herein und entwendete alles Geld aus meiner Tasche. Als ich erwachte, sah ich, dass mir 30.000 Rupien gestohlen worden waren. Ich war äußerst bekümmert und weinte und jammerte. Es waren alles Geldscheine, und ich glaubte, der Brahmane habe sie gestohlen. Ich verlor jedes Interesse an Essen und Trinken, saß zwei Wochen auf der Veranda und trauerte über meinen Verlust. Nach diesen zwei Wochen kam ein Fakir vorbei, der mich weinen sah und sich nach dem Grund meiner Trauer erkundigte. Ich erzählte ihm alles. Er sagte: 'Wenn du tust, was ich dir sage, wirst du dein Geld wieder erhalten. Gehe zu einem Fakir, ich werde dir sagen, wo du ihn findest. Ergib dich ihm, er wird dir helfen, dein Geld wiederzubekommen. Inzwischen enthalte dich deiner Lieblingsspeise, bis du dein Geld zurück hast.' Ich folgte dem Rat des Fakirs und bekam mein Geld wieder.
    Dann verließ ich das Haus und ging zum Meer. Dort lag ein Dampfschiff, aber ich konnte nicht an Bord, weil es zu voll war. Ein freundlicher Angestellter setzte sich für mich ein und ich kam glücklicherweise doch noch mit. Es brachte mich zu einem anderen Ufer, wo ich einen Zug bestieg und zur Masjidmayi kam."
    Die Geschichte war zu Ende und Baba bat Shama, sich um die Gäste und deren Bewirtung zu kümmern. Daraufhin nahm Shama sie mit zu sich nach Hause und gab ihnen zu essen. Während des Abendessens sagte Shama zu den Gästen, dass Babas Geschichte ziemlich mysteriös sei. Er sei weder am Meer gewesen, noch habe Er 30.000 Rupien in Seinem Besitz, noch sei er gereist, noch habe Er irgendwelches Geld verloren und könne daher auch keines wiederfinden. Er erkundigte sich, ob sie die Geschichte und deren Bedeutung erfasst hätten. Die Gäste aber waren tief berührt und vergossen Tränen. Mit gebrochener Stimme sagten sie, dass Baba allgegenwärtig sei, unendlich, das EINE (parabrahman) ohne ein Zweites. "Die Geschichte, die Er erzählte, ist ganz genau unsere Geschichte, die bereits geschehen ist. Es ist ein großes Wunder, dass Er davon wusste! Wir werden alle Einzelheiten nach dem Essen berichten."
    Dann, nach der Mahlzeit, während sie Betelblätter kauten, begannen die Gäste ihre Geschichte zu erzählen. Einer von ihnen sagte: "Mein Geburtsort liegt in den Bergen. Ich ging nach Goa und nahm dort eine Arbeit an, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich hatte Gott Datta versprochen, ihm mein erstes Monatsgehalt zu weihen, wenn ich eine Arbeit bekäme. Durch seine Gnade bekam ich dann eine Anstellung mit 15 Rupien Gehalt und wurde befördert, wie von Baba beschrieben. Ich hatte tatsächlich mein Versprechen vergessen. Baba hat mich gerade in dieser Weise daran erinnert und von mir die 15 Rupien verlangt. Es ist nicht dakshina, wie man vermuten mag, sondern die Begleichung einer alten Schuld und die Erfüllung eines lang vergessenen Versprechens."
    In der Tat bettelte Baba wirklich niemals um Geld, noch erlaubte er seinen bhaktas zu betteln. Geld sah Er als eine Gefahr an oder als Hindernis für den spirituellen Fortschritt. Er erlaubte nicht, dass Seine Devotees in diese Falle gingen. Bhagat Mhalsapati ist ein Beispiel dafür. Er war sehr arm und konnte sich kaum ernähren. Baba erlaubte ihm nie, Geld zu verdienen noch gab Er ihm jemals etwas von dem eingenommenen dakshina. Einmal gab ein freundlicher und großzügiger Kaufmann namens Hansraj Mhlasapati in Babas Gegenwart eine große Summe Geld, doch Baba erlaubte ihm nicht, sie anzunehmen.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    « Last Edit: March 06, 2006, 02:48:56 AM by Astrid »
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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      • Sai Baba
    Re: Shri Sai Satcharita, Samstag, 4. März 2006
    « Reply #1 on: March 04, 2006, 05:40:41 PM »
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  • Chapter 36

    Wonderful Stories of

    (1) Two Goa Gentleman - (2) Mrs. Aurangabadkar.

    This Chapter relates the wonderful stories of two gentlemen from Goa and Mrs. Aurangabadkar of Sholapur.

    Two Gentlemen

    Once two gentlemen came from Goa for taking darshan of Sai Baba, and prostrated themselves before him. Though both came together, Baba asked only one them to give Him Rs.15/- as Dakshina which was paid willingly. The other man voluntarily offered Rs. 35/-. This sum was rejected by Baba to the astonishment of all. Shama, who was present, asked Baba, "What is this? Both came together, one's Dakshina you accept, the other, though voluntarly paid, you refuse. Why this distinction? Baba replied, "Shama, you know nothing. I take nothing from anybody. The Masjidmayi (The presiding Deity of the Masjid) calls for the debt, the donor pays it and becomes free. Have I any home, property or family to look after? I require nothing. I am ever free. Debt, enmity and murder have to be atoned for, there is not escape". Baba then continued in His characteristic way as follows:-

    As first he was poor and took a vow to his God that he would pay his first month's salary if he got an appointment. He got one on Rs.15/- p.m. Then he steadily got promotions, from Rs.15/- he got Rs. 30, 60, 100, 200 and ultimately Rs.700/- per month. But in his prosperity he forgot clean the vow he took. The force of his karma has driven him here and I asked that amount (Rs.15/-) from him as Dakshina.

    Another story, While wandering by the sea-side I came to a huge mansion and sat on its verandah. The owner gave me a good reception and fed me sumptuously. He showed me a neat and clean place near a cupboard for sleeping. I slept there. While I was sound asleep, the man removed a literite slab and broke the wall entered in and scissored off all the money from my pocket. When I woke up, I found that Rs.30,000/- were stolen. I was greatly distressed and sat weeping and moaning. The money was in currency notes and I thought that the Brahmin had stolen it. I lost all interest in food and drink and sat for a fortnight on the verandah, bemoaning my loss. After the fortnight was over, a passing fakir saw me crying, and made enquiries regarding the cause of my sorrow. I told him everything. He said, "If you act according to my bidding, you will recover your money; go to a fakir, I shall give his whereabouts, surrender yourself to him, he will get back your money; in the meanwhile give up your favourite food till you recover your money." I followed the fakir's advice and got my money. Then I left the Wada and went to the sea-shore. There was a steamer, but I could not get into it as it was crowded. There a good-natured peon interceded for me and I got in luckily. That brought me to another shore, where I caught a train and came to the Masjidmayi.

    The story finished and Baba asked Shama to take the guests and arrange for their feeding. Then Shama took them home and fed them. At dinner, Shama said to the guests that Baba's story was rather mysterious, as He had never gone to the sea-side, never had any money (Rs.30,000/-), never travelled, never lost any money and never recovered it, and enquired whether they understood it and caught its significance. The guests were deeply moved and were shedding tears. In a choking voice they said that Baba was omniscient, infinite, the One (Para Brahma) without a second. The story He gave out is exactly our story, What He spoke has already taken place in our case. How He knew this, is a wonder of wonders! We shall give all the details after the meals.

    Then after the meals while they were chewing betel-leaves,the guests began to tell their stories. One of them said:-

    "A hill-station on the ghats is my native place. I went to Goa to earn my living by securing a job. I took a vow to God Datta that if I got any service, I would offer Him my first month's salary. By His grace I got an appointment of Rs.15/- and then I got promotions as described by Baba. I did forget all about my vow. Baba has just reminded me of it in this way and recovered Rs. 15/- from me. It is not Dakshina as one may think it to be, but a repayment of an old debt and fulfillment of long forgotten vow".

    Moral

    Baba never, in fact, actually begged any money, nor allowed His Bhaktas to beg. He regarded money as a danger or bar to spiritual progress and did not allow His Bhaktas to fall into its clutches. Bhagat Mhalsapati, is an instance on tis point. He was very poor and could hardly make both ends meet. Baba never allowed him to make any money, nor gave him anything from the Dakshina amount. Once a kind and liberal merchant named Hansaraj gave a large amount of money to Mhalsapati in Baba's presence, but Baba did not allow him to accept it.

    BOW TO SHRI SAI-PEACE BE TO ALL.





    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
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