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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Sonntag, 5. Februar 2006  (Read 2129 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Sonntag, 5. Februar 2006
« on: February 06, 2006, 05:07:00 PM »
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  • Kapitel XXXI

    In Babas Gegenwart starben: Samnyasin Vijayanand, Balaram Mankar, Nookar, Megha und ein Tiger

    Der letzte Wunsch oder Gedanke, den ein Mensch in seiner Todesstunde hat, bestimmt den Verlauf seines nächsten Lebens. Shri Krishna hat in der Gita (8/5-6) gesgt: "Wer an mich in seinem letzten Augenblick denkt, kommt wahrlich zu mir und wer zu der Zeit an anderes denkt, der geht dorthin."
    Wir können nicht sicher sein, dass wir in unserem letzten Augenblick einen besonders guten Gedanken hegen, denn meistens werden wsir aus vielerlei Gründen verängstigt sein und uns sehr fürchten. Deshalb ist ständige Übung notwendig, um zu jeder Zeit oder im letzten Augenblick unser Gemüt auf jeden gewünschten guten Gedanken ausrichten zu können. Alle Heiligem emüfehöen uns daher, an Gott zu denken und seinen Namen ständig zu wiederholen, so dass wir nicht durcheinander geraten, wenn die Zeit des Abschieds kommt. Die Devotees ihrerseits geben sich vollkommen den Heiligenm hin, im vollen Glauben, dass die allwissenden Heiligen ihnen in ihren letzten Momenten helfen und sie führen werden. Einige solcher Fälle werden hier erzählt.

    Vijayanand
    Ein Samnyasin aus Madrad mit Namen Vijayanand begab sich auf eine Pilgerreise zum Manasasarovar-See. Als er von Babas Ruhm erfuhr, hielt er unterwegs in Shirdi an. Dort traf er den Swami Somadevaji aus Hardwar und erkundigte sich bei ihm nach Einzelheiten über den Weg zum Mamasasarovar. Der Swami erzählte ihm, dass der Sarovar 750 Kilometer oberhalb von Gangotri gelegen sei und beschrieb die Schwierigkeiten der Reise, dass es nämlich viel Schnee gebe, außerdem alle 50 koss (ca. 240 km= einen Wechsel der Dialekte sowie die argwöhnische Art der Leute aus Tibet, die den Pilgern auf dem Wege viele Probleme bereiten.
    Als der Samnyaqsin das hörte, war er niedergeschlagen und gab die Reise auf. Er ging zu Baba und fiel Ihm zu Füßen. Baba wurde wütend und sagte: "Jagt diesen unnützen Samnyasin hinaus. Seine Gesellschaft ist nutzlos." Der Samnyasin kannte Babas Wesen nicht. Er fühlte sich unbehaglich, bliewb aber sitzen und beobachtete, was vor sich ging. der Morgen-Darbar fand gerade statt und die Masjid war überfüllt. Baba wurde auf unterschiedliche Weise angebetet. Einige wuschen seine Füße, andere tranken nach Herzenslust das heilige Wasser (tirth), das während des Badens von Seiner Zehe rann, wieder andere benetzten damit ihre Augen, manche trugen Sandelholzpaste auf Seinen Körper auf und wiederum andere Duftwasser. Alle vergaßen dabei die Unterschiede zwischen Kasten und Glaubensrichtungen. Obwohl Baba auf Vijayanand wütend war, war dieser von Zuneigung zu Baba erfüllt und mochte den Platz nicht verlassen.
    Er war zwei Tage in Shirdi, als er einen Brief aus Madras erhielt, in dem stand, dass seine Mutter ernsthaft erkrankt sei. Er war sehr niedergeschlagen und wollte bei seiner Mutter sein, doch konnte er  nicht ohne Babas Erlaubnis fortgehen. So ging er mit dem Brief in der Hand zu Baba und bat Ihn um Seine Erlaubnis, nach Hause zurückkehren zu dürfen. Der allwissende Baba kannte die Zukunft und sagte zu ihm: "Wenn du deine Mutter so liebst, warum hast du dann samnyasa genommen? Zuneigung oder Bindung passen nicht zu einer ockerfarbenen Robe. Geh und setz dich ruhig in deine Unterkunft. Warte geduldig ein paar Tage. Es gibt viele Räuber im Wada, verschließe deine Türen und sei auf der Hut, sonst werden die Diebe alles forttragen. Reichtum und Wohlstand sind vorübergehend und der Körper ist Verfall und Tod unterworfen. Da du das weißt, tue deine Pflicht und gib alle Bindungen an die Dinge dieser und der nächsten Welt auf. Wer so handelt und sich den Füßen Gottes hingibt, der wird von aller Mühe frei und erlangt Glückseligkeit. Der Herr eilt zu dem, der mit Liebe und Zuneigung an Ihn denkt und über ihn meditiert und hilft ihm. Dein Guthaben an Verdiensten aus früheren Leben ist beträchtlich, deshalb bist du hierher gekommen. Nun achte gut auf das, was ich sage und erkenne das Ende deines Lebens. Nachdem du wunschlos geworden bist, fange morgen mit dem Studium des Bhagavatam an. Führe gewissenhaft drei Lesungen (saptaha) durch. Der Herr wird zufrieden mit dir sein und all deine Sorgen vernichten. Deine Illusionen werden vergehen und du wirst Frieden erlangen." Baba verschrieb dieses Mittel, weil Er das Ende nahen sah. Er ließ ihn auch Ramsajivaya lesen, das den Gott des Todes erfreut.
    Am nächsten Morgen, nachdem Vijayanand sein Bad genommen und andere reinigende Rituale durchgeführt hatte, begann er in einem abgelegenen Teil des Gartens am Lendi mit dem Lesen des Bhagavat. Er beendete zwei Lesungen und fühlte sich danach sehr erschöpft. Er kehrte zum Wada zurück und blieb zwei Tage in seiner Unterkunft. Am dritten Tag tat er seinen letzten Atemzug auf dem Schoß des Fakirs Baba.
    Aus einem guten Grunde bat Baba die Leute, den Körper einen Tag lang aufzubewahren. Später kam die Polizei, stellte genaue Nachforschungen an und gab dann die Erlaubnis zur Beseitigung des Körpers. Er wurde mit den gebührenden Ritualen an einem geeigneten Platz beerdigt. In dieser Weise half Baba dem Samnyasin und ließ ihn Glück (sadgati) finden.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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      • Sai Baba
    Re: Shri Sai Satcharita, Sonntag, 5. Februar 2006
    « Reply #1 on: February 06, 2006, 05:42:05 PM »
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  • Chapter 31

    The Passing Away In Baba's Presence of - (1) Sannyasi Vijayanand - (2) Balaram Mankar - (3) Noolkar - (4) Megha - and (5) The Tiger.

    In this Chapter Hemadpant describes the passing away of certain persons and a tiger in Baba's presence.

    Preliminary

    The last wish or thought that a man has at the hour of death, determines his future course. Shri Krishna has said in Gita (VIII-5-6) that "he who remembers Me in his last moments, comes verily to Me, and he that meditates otherwise at that time goes to what he looks for." We cannot be certain that we can entertain a particular good thought at our last moment, for, more often than not, we are more likely to be frightened and terrified by many causes. Hence constant practice is necessary for enabling us to fix our mind on any desired good thought at any or the last moment. All Saints, therefore, recommended us to always remember God and chant His name always, so that we may not be puzzled when the time for departure comes. The devotees on their part surrender themselves completely to the Saints, fully believing that the all-knowing Saints would guide and help them in their last moments. A few such cases will be noted here.

    (1) Vijayanand

    A Madrasi Sannyasi named Vijayanand started on a pilgrimage to Manasa-Sarovar. En route, hearing Baba's fame, he halted at Shirdi. There he met one Somadevaji Swami of Hardwar and enquired of him about the particulars of the Manasa-Sarovar trip. The Swami told him that the Sarovar was 500 miles above the Gangotri and described to him the difficulties of the journey, viz. plenty of snow and the change of dialect every 50 koss and the suspicious nature of the people of Bhutan who give a lost of trouble to the pilgrims on the way. Hearing this, the Sannyasi was dejected and cancelled the trip. Then when he went to Baba and prostrated himself before Him, Baba got enraged and said, "Drive out this useless Sannyasi, his company is of no use". The Sannyasi did not know Baba's nature. He felt discomforted, but sat there watching things that were going on. It was the morning Darbar and the Masjid was overcrowded. Baba was being worshipped in various ways. Some were washing His Feet, some taking the Tirth (holy water) from His toe and drinking it heartily and some touching their eyes with it, some were applying sandal-paste, and some scents to His body. And all were doing these things forgetting the distinction of caste and creed. Though Baba got enraged with him, he was filled with affection for Baba and he did not like to leave the place.

    He stayed in Shirdi for two days when he got a letter from Madras stating that his mother was very ill. He felt very dejected and wanted to be by his mother's side; but he could not leave without Baba's permission. So he saw Baba with the letter in hand and asked for His permission to return home. The omniscient Baba knowing the future said to him - "If you so loved your mother, why did you take Sannayasa? Fondness or attachment ill becomes an ochre garb. Go and sit quiet at your lodging, wait with patience for a few days. In the Wada there are many robbers, bolt your doors, be very vigilant, the thieves will carry everything. Wealth and prosperity are transient and the body is subject to decay and death. Knowing this, do your duty, leaving all attachment to the things of this world and next. He who does this and surrenders himself to the Feet of Hari (Lord) will get free from all troubles and attain bliss. The Lord runs and helps him who remembers and meditates on Him with love and affection. Your store of past merits is considerable, so you have come here. Now attend to what I say and realise the end of your life. Being desireless, begin from tomorrow the study of Bhagwat. Do three 'saptahas' i.e. three reading during three weeks, conscientiously. The Lord will be pleased with you and destroy your sorrows, your illusions will vanish and you will get peace." Seeing that his end was approaching, Baba prescribed that remedy and made him read 'Ramavijaya' which pleases the God of death. Next morning after bathing and other purifying rites he commenced to read Bhagwat in a secluded part in the Lendi garden. He completed two readings and thereafter felt much exhausted. He returned to the Wada and stayed in his lodging for two days and on the third day he breathed his last on Fakir (Bade) Baba's lap. Baba asked the people to preserve the body for a day for a good reason. The police afterwards came and on making proper enquiries gave permission for the disposal of the body. It was buried in a proper place with due rites. In this way Baba helped the Sannyasi and ensured him Sadgati (salvation).

    Bow to Shri Sai - Peace be to all


    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
    http://lh5.ggpht.com/_lOgd1uS-wX0/TCOlFNMxIBI/AAAAAAAAE88/GpxUgxnwioE/why_fear_when_i_am_here.jpg

     


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