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Author Topic: Shri Sai Satchraita, Montag, 2. Januar 2006  (Read 2036 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satchraita, Montag, 2. Januar 2006
« on: January 02, 2006, 07:00:34 PM »
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  • Kapitel XXIV

    Babas Witz und Humor - Chanak-lila - Hemadpant - Sudama - Anna Chinchanikar gegen Mavsibai

    Zu sagen, dass wir es sind, die dieses oder jenes im nächsten Kapitel vortragen, ist eine Art von Egoismus. Wenn wir nmicht unser Ego zu Füßen des Sadgurus niederlegen, können wir in unserem Vorhaben nicht erfolgreich sein. Wenn wir uns von underem Erfolg befreit haben, dann ist unser Erfolg sicher.
    Durch die Verehrung Sai Babas erreichenb wir sowohl die weltlichen als auch die spirituellen Ziele, werden in unserer wahren Natur gefestigt und erhalten Frieden und Glück. Deshalb sollten alle, die um ihr Wohlergehen bemüht sind, respektvoll den den lilas oder Geschichten über Sai Baba lauschen und darüber meditieren. Tun sie das, dann werden sie leichter das Ziel ihres Lebens erreichen und Glückseligkeit erlangen.
    Im allgemeinen lieben alle Menschen Witz und Humor, aber sie mögen es nicht, wenn auf ihre Kosten Witze gemacht werden. Doch Babas Methode war recht eigenartig. Wenn sie von Gesten begleitet wurde, war sie für die Leute sehr interesant und aufschlussreich, und deshalb machten sie sich nichts daraus, wenn sie zur Zielscheibe Seines Spottes wurden. Hemadpant gibt nachfolgend seinen eigenen Fall zum Besten.

    Chanak-lila
    In Shirdi wurde jeden Sonntag ein besonderer Markt abgehalten. Die Leute kamen aus den benachbarten Dörfern und errichtetenh auf offener Stra0e Marktbuden und Verkaufsstände, in denen sie ihre Waren und Erzeugnisse anboten. Jeden Nachmittag war die Masjid mehr oder weniger voll; aber sonntags war sie zum Ersticken voll.
    An einem solchen Sonntag saß Hemadpant bei Baba, wusch dessen Beine und murmelte dabei den Namen Gottes. Shama saß zu Babas linker Seite unhd Vamanrao zu Seiner rechten. Shriman Booty, Kakasaheb Dixit und andere waren auch anwesend. Plötzlich lachte Shama und sagte zu Annasaheb: "Schau mal, da scheinen sich einige Körner in deinem Ärmel verfangen zu haben", dabei berührte er Annasahebs Ärmel und fand tatsächlich ein paar Körner. Hemadpant streckte seinen linken Unterarm aus, um zu sehen, was los war, als zur Überraschung aller einige Körner herausrollten; die Leute, die dort saßen, sammelten sie auf. Dieser Vorfall gab Anlass zum Scherzen. Jeder wunderte sich und gab seinen Kommentar dazu, wie die Körner wohl in den Ärmel gekommen seien und sich so lange darin halten konnten. Auch Hemadpant konnte sich nicht erklären, wie sie dahineingekommen waren. Als niemand eine zufriedenstellende Erklärung in dieser Sache geben konnte, und sich alle über dieses Mysterium wunderten, sagte Baba folgendes: "Dieser Bursche hat die schlechte Angewohnheit, alleine zu essen. Heute ist Markttag und er kam Körnerkauen hierher. Ich weiß von dieser Angewohnheit und dieser Körner sind der Beweis. Warum wundert ihr euch darüber?" Hemadpant: "Baba, ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas alleine gegessen zu haben. Weshalb unterstellst du mir dann diese schlechte Angewohnheit? Ich habe den Shirdi-Markt noch nie gesehen und bin auch heute nicht auf dem Markt gewesen. Wie konnte ich da Körner kaufen und wie konnte ich sie kauen, wenn ich sie nicht gekauft habe? Ich esse nie etwas, ohne es mit anderen, die in meiner Nähe sind, zu teilen." Baba: "Es ist wahr, dass du den Personen gibst, die in deiner Nähe sind. Doch wenn niemand in der Nähe ist, was können du oder ich da tun? Aber denkst du an mich, bevor du isst? Bin ich nicht immer bei dir? Bietest du mir denn etwas an,. bevor du isst?"

    Die Moral der Geschichte
    Prägen wir uns sorgfältig ein, was Baba uns durch diesen Vorfall gelehrt hat. Er rät uns, dass wir erst an Ihn denken sollen, bevor die Sinne, das Gemüt und der Intellekt zufriedengestellt werden. Wenn wir das tun, ist es so, als hätten wir Ihm ein Opfer dargebracht. Die Sinne beschäftigen sich immer mit den Objekten der Welt. Doch wenn jene Dinge zuerst dem Guru dargebracht werden, wird die Bindung an sie ganz natürlich vergehen. In dieser Weise sollten alle Gedanken (vritti) in Bezug auf Wünsche, Zorn, Habsucht usw. zuerst auf den Guru ausgerichtet werden. Wer diese Übung befolgt, dem hilft der Herr, alle vrittis zu vernichten. Wenn man vor dem Genuss einer Sache daran denbkt, dass Baba gegenwärtig oder in der Nähe ist, kommt sofort die Frage auf, ob das, was man genießen möchte, gut ist oder nicht. Somit wird das Schlechte gemieden, unsere lasterhaften Gewohnheiten oder Fehler verschwinden und unser Charakter bessert sich. Dann wird die Liebe zum Guru wachsen und das reine Wissen bricht hervor. Wenn dieses Wissen wächst, wird die Sklaverei des Körperbewusstseins (wir sind der Körper) aufgehoben, und unser Intellekt geht im reinen Bewusstsein auf. Damit erreichen wir den Zustand der Glückseligkeit und Zufriedenheit.
    Es gibt keinen Unterschied zwischen Guru und Gott. Wer irgendeinen Unterschied zwischen ihnen sieht, sieht Gott nirgendwo. Lassen wir deshalb alle Vorstellungen vok Unterschied beiseite und sehen Guru und Gott als eins. Wenhn wir unserem Guru, wie erwähnt, dienen, wird der Herrgott gewiss erfreut sein, unser Gemüt läutern und uns Selbstverwirklichung schenken.
    Um es kurz zu fassen: Wir sollten nichts mit unseren Sinnen usw. genießen, ohne zuerst an unseren Guru zu denken. Wenn das Denken und Fühlen (mind) auf diese Weise geschult wird, werden wir stets an Baba erinnert und unsere Meditation über Baba wird sich rasch weiterentwickeln. Mit Babas Gestalt immer vor unseren Augen sind Hingabe, Bindungslosigkeit und Befreiung unser. Wenn Babas Gestalt solchermaßen fest vor unserem inneren Auge verankert ist, vergessen wir Hunger, Durst und die Welt (samsara), das Bewusstsein von weltlichen Freuden vergeht und unser Gemüt erlangt Frieden und Glück.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    « Last Edit: January 02, 2006, 07:02:27 PM by Astrid »
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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    Re: Shri Sai Satchraita, Montag, 2. Januar 2006
    « Reply #1 on: January 03, 2006, 07:16:39 AM »
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  • Chapter 24

    Baba's Wit and I lumour - Chanak Leela - (1) Hemadpant (2) Sudama (3) Anna Chinchanikar vs. Mavsibai.

    Preliminary

    To say that, we shall state such and such in the next or this Chapter, is a sort of egoism. Unless, we surrender our ego to the feet of our Sad-guru, we will not succeed in our undertaking. If we become egoless, then our success is assured.

    By worshipping Sai Baba, we attain both the objects, worldly and spiritual, and are fixed in our true Nature, and get peace and happiness. Therefore, those who want to gain their welfare, should respectfully hear Sai Baba's Leelas or stories and meditate on them. If they do this, they will easily attain the object of their life and get Bliss.

    Generally, all people like wit and humour, but they do not like that jokes should be cut at their expense. But Baba's method was peculiar; when it was accompained with gestures, it was very interesting and instructive, and the people, therefore, did not mind, if they were held up to the ridicule. Hemadpant gives his own instance below.

    Chanak-Leela

    In Shirdi, bazar was held every Sunday, and people from the neighbouring villages came there, erected booths and stalls on the street, and sold their wares and commodities. Every noon, the Masjid was crowded more or less; but on Sunday, it was crowded to suffocation. On one such Sunday, Hemadpant sat in front of Baba, shampooing His Legs and muttering God's name. Shama was on Baba's left, Vamanrao to His right - Shriman Booty and Kakasaheb Dixit and others were also present there. Then Shama laughed and said to Annasaheb - "See that some grains seem to have stuck to the sleeve of your coat". So saying he touched the sleve and found that there were some grains. Hemadpant straightened his left fore-arm to see what the matter was, when to the the surprise of all, some grains of gram come rolling down and were picked up by the people who were sitting there.

    This incident furnished a subject-matter for joke. Everybody present began to wonder and said something or other as to how the grains found their way into the sleeve of the coat and lodged there so long. Hemadpant also could not guess how they found an entrance and stayed there. When nobody could give any satisfactory explanation in this matter, and everybody was wondering about this mystery, Baba said as follows :-


    Baba - "This fellow (Annasaheb) has got the bad habit of eating alone. Today is a bazar-day and he was here chewing grams. I know his habit and these grams are a proof of it. What wonder is there is this matter?"

    Hemadpant - "Baba, I never know of eating things alone; then why do you thrust this bad habit on me? I have never yet seen Shirdi bazar. I never went to the bazar today, then how could I buy grams, and how could I eat them if I had not bought them? I never eat anything unless I share it with others present near me".

    Baba - "It is true that you give to the persons present; but if none be near-by, what could you or I do But do you remember Me before eating? Am I not always with you? Then do you offer Me anything before you eat?"

    Moral

    Let us mark and note carefully, what Baba has taught us, by this incident. He has advised us that before the senses, mind and intellect enjoy their objects, he should first be remembered, and if this be done, it is in a way an offering to Him. The senses etc. can never remain without their objects, but if those objects are first offered to the Guru, the attachment for them will naturally vanish. In this way, all the Vrittis (thoughts) regarding Desire, Anger, Avarice etc. should first be offered and directed to the Guru and if this practice be followed, the Lord will help you in eradicating all the Vrittis. When before enjoyment of the objects, you think that Baba is close by, the question whether the object is fit to be enjoyed or not will at once arise. Then the object that is not fit to be enjoyed will be shunned and in this way our vicious habits or vices will disappear and our character will improve. Then love for the Guru will grow and pure knowledge will sprout up. When this knowledge grows, the bondage of body - consciousness (we are the body) will snap and our intellect will be merged in spirit-consciousness (we are the spirit). Then we shall get Bliss and contentment. There is no difference between Guru and God. He who sees any difference in them, sees God nowhere. So leaving aside all ideas of difference, we should regard Guru and God as one, and if we serve our Guru as stated above, Lord (God) will be certainly pleased and purifying our minds He will give us self-realisation. To put the matter in a nut-shell, we should not enjoy any object with our senses etc. without first remembering our Guru. When the mind is trained in this way, we will be always reminded of Baba, and our meditation on Baba will grow apace. The Sagun Form of Baba will ever be before our eyes and then devotion, non-attachment and salvation will all be ours. When Baba's Form is thus fixed before our mental vision, we forget hunger, thirst, and this samsar; the consciousness of worldly pleasures will disappear and our mind shall attain peace and happiness.

    Bow to Shri Sai-Peace be To All.


    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
    http://lh5.ggpht.com/_lOgd1uS-wX0/TCOlFNMxIBI/AAAAAAAAE88/GpxUgxnwioE/why_fear_when_i_am_here.jpg

     


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