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Author Topic: Shri Sai Satcharita, Samstag, 3. September 2005  (Read 1613 times)

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Offline Astrid

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    • Sai Baba
Shri Sai Satcharita, Samstag, 3. September 2005
« on: September 04, 2005, 06:10:14 AM »
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  • Kapitel XLVIII
    Fortsetzung

    Frau Sapatnekar
    Ein Jahr verging. Immer noch hatte er keinen Frieden gefunden. Er reiste nach Gangapur, wo er sich noch ruheloser fühlte. Dann pilgerte er nach Madhegaon, um Ruhe zu finden, und schließlich beschloss er, nach Kashi zu reisen. Zwei Tage vor seiner Abreise hatte seine Frau eine Vision. Im Traum ging sie mit einem Krug zu Lakadshas Brunnen. Dort saß ein Fakir mit einem Tuch um den Kopf gewunden am Fuß eines Niem-Baumes. Er kam zu ihr und sagte: "Meine liebe Freundin, warum mühst du dich unnötig ab? Ich werde deinen Krug mit reinem Wasser füllen." Sie fürchtete sich vor dem Fakir und eilte mit dem leeren Krug zurück. Der Fakir folgte ihr. Da erwachte sie und öffnete die Augen. Sie erzählte ihrem Mann von dieser Vision. Beide glaubten, dass es ein günstiges Zeichen für sie sei und reisten nach Shirdi.
    Als sie die Masjid erreichten, war Baba nicht dort. Er war zum Lendi gegangen und so warteten sie aif Seine Rückkehr. Als Er kam, staunte Frau Sapatnekar, dass Baba genau wie der Fakir in ihrem Traum aussah. Voller Ehrgurcht fiel sie vor Baba nieder, setzte sich dann zu Ihm und schaute Ihn an. Baba war sehr erfreut über ihre Demut und begann, einer dritten Gruuppe in Seiner Ihm eigenen Art eine Geschichte zu erzählen. Er sagte: "Meine Arme, mein Bauch und meine Hüften schmerzen seit langer Zeit. Ich nahm viele Medikamente, aber die Schmerzen ginen nicht zurück. Ich wurde der vielen Medizin überdrüssig, weil sie mir keine Erleichterung brachte. Aber jetzt bin ich völlig überrascht, dass plötzlich alle Schmerzen auf einmal verschwunden sind." Obwohl kein Name erwähnt wurde, war es doch diue Geschichte von Frau Saoatnekar. Wie von Baba beschrieben, hörten ihre Schmerzen bald auf und sie war glücklich.
    Dann trat Herr Sapatnekar vor, um Darshan zu haben. Wieder wurde er mit dem früheren "Hinaus!" begrüßt. Dieses Mal war er reumütiger und beharrlicher. Babas Missfallen, so sagte er sich, muss wohl auf seine vergangenen Taten zurückzuführen sein und er beschoss, diese wieder gutzumachen.
    Er wollte Baba unbedingt alleine sehen und Ihn um Vergebung bitten. Das tat er dann und legte seinen Kopf auf Babas Füße. Baba legte ihm Seine Hand auf den Kopf und Sapatnekar saß da und streichelte Babas Bein. Eine Hirtin erschuen, setzte sich zu Baba und massierte Seine Hüfte. In Seiner charakterisischen Art erzählte Baba die Geschichte eines Anwaltes. Er zählte die verschiedenen Wechselfälle seines ganzen Lebens auf, einschließlich des Todes seines einzigen Sohnes. Sapatnekar staunte, dass es seine eigene Geschichte war, die Baba da erzählte, und er wunderte sich dass Baba jede Einzelheit wusste. So kam er zu der Erkenntnis, dass Baba allwissend war und die Herzen aller kannte. Während er das dachte, zeigte Baba auf Sapatnekar und sagte, immer noch an die Hirtin gerichtet: "Dieser Bursche wirft mir vor, seinen Sohn getötet zu haben. Töte ich etwa die Kinder der Leute?Warum kommt dieser Bursche zur Masjid und weint? Ich werde jetzt folgendes tun. Ich werde dasselbe Kind wieder in den Schoß seiner frau bringen." Mit diesen Worten legte Er Seine segnende Hand auf Sapatnekars Kopf und tröstete ihn indem Er sagte: "Diese Füße sind alt und heilig. Du bist nun sorgenfrei. Setze deinen guten Glauben in mich und du wirst bals dein Ziel erreichen." Spatnekar war tief berührt; er badete Babas Füße mit seinen TRänen. Dann ging er nach Hause.
    Er machte nun Vorbereitungen für die Andacht und naivedya und ging mit seiner Frau zurück zur Masjid.Täglich brachte er Baba all diese Opfergaben und empfing Prasada von Ihm.
    Es waren sehr viele Leute in der Masjid versammelt und Sapatnekar ging auch dorthin. Wieder und wieder begrüßte er Baba ehrfürchtig. Als Baba die Köpfe gegen einander prallen sah, sagte er zu Sapatnekar: "Oh, watum wirfst du dich immer wieder nieder?Das eine namaskara, mit Liebe und Demut dargebracht, ist genug." An diesem Abend schaute Sapatnekar der zuvor beschriebenen Chavadi-Prozession zu, in der Baba wahrhaftig wie Pandurang (Vitthala) aussah.
    Sapatnekar dachte bei sich, dass er vor seiner Abreise am nächsten Tag erst eine Rupie dakshina geben sollte und, falls Baba nach mehr fragte, nicht nein sagen dürfe, sondern noch eine Rupie mehr bezahlen sollte. Er behielt einen ausreichenden Betrag für die Reisekosten zurück. Als er zur Masjid ging und eine Rupie als Dakshina gab, bat Baba ihn um eine weitere Rupie, so wie es seine Absicht gewesen war, und nachdem er sie gezahlt hatte, segnete Baba ihn und sagte: "Nimm die Kokosnuss, lege sie deiner Frau in den oberen Teil ihres Saris und gehe ohne die geringsten Sorgen ganz beruhigt nach Hause."
    Das tat er - und nach einem Jahr wurde ihm ein Sohn geboren. Das Ehepaar kam mit dem acht Monate alten Kind nach Shirdi, legte es Baba zu Füßen und betete so: "Oh Sainatha, wir wissen nicht, wie wir Dir die Schulden begleichen können, deshalb fallen wir ehrfürchtig vor Dir nieder. Segne uns arme Leute von nun an und lasse deine heiligen Füße unsere einzige Zuflucht sein. Viele Gedanken und Vorstellungen stören uns während des Wachens und Träumens, so wende unser Gemüt davon ab und hin zu Deiner Verehrung. Segne uns."
    Der Sohn wurde Murlidhar genannt. Später wurden noch zwei weitere Slhne, Bhaskar und Dinkar, geboren. Da Ehepaar Sapatnekar erkannte somit, dass Babas Worte niemals unwahr sind oder unerfüllt bleiben, sondern buchstäblich wahr werden.

    Verneige dich vor Shri Sai - Friede sei mit allen


    Aus: Shri Sai Satcharita, aus dem Englischen von Irmgard Streich-Buda, Sathya Sai Vereinigung e.V. 2002
    zu beziehen über www.sathyasai-buchzentrum.de
    Restless was my heart till it found rest in THEE

    Offline SS91

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      • Sai Baba
    Re: Shri Sai Satcharita, Samstag, 3. September 2005
    « Reply #1 on: September 04, 2005, 09:42:56 AM »
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  • Chapter 48


    Mrs.Saptnekar

    One year elapsed. Still his mind was not at peace. He went to Gangapur, where he felt more restless. Then he went to Madhegaon for rest and finally decided to go to Kashi. Two days before starting, his wife got a vision. In her dream she was going with a pitcher to Lakadsha's well. There a fakir with a piece of cloth round his head, who was sitting at the foot of the Neem tree, came close to her and said - "My dear lassie, why get exhausted for nothing? I get your pitcher filled with pure water." She was afraid of the fakir and hastened back with the empty pitcher. The fakir followed her. At this she was awakened and opened her eyes. She told this vision to her husband. They thought that this was an auspicious sign and they both left for Shirdi. When they reached the Masjid, Baba was absent. He had gone to Lendi. They waited till His return. When He returned, she was surprised to see that the fakir she saw in her vision, resembled exactly Baba. She reverentially prostrated herself before Baba and sat looking at him. Seeing her humility Baba was much pleased and began to tell a story in his peculiar characteristic fashion to a third party. He said - "My arms, abdomen and waist are paining for a long time. I took many medicines, the pains did not abate. I got sick of the medicines as they gave me no relief, but I am surprised to see now that all the pains have disappeared at once." Though no name was mentioned it was the story of Mrs.Sapatnekar herself. Her pains, as described by Baba, left her soon and she was happy.

    Then Mr.Sapatnekar went ahead to take darshan. He was again welcomed with the former "Get out." This time he was more penitent and persevering. He said that Baba's displeasure was due to his past deeds and resolved to make amends for the same. He determined to see Baba alone and ask his pardon for his past actions. This he did. He placed his head on Baba's feet and Baba placed His hand on it and Sapatnekar sat stroking Baba's leg. Then a shepherdess came and sat massaging Baba's waist. Baba in his characteristic way began to tell the story of a bania. He related the various vicissitudes of all his life, including the death of his only son. Sapatnekar was surprised to see that the story which Baba related was his own, and he wondered how Baba knew every detail of it. He came to know that He was omniscient and knew the hearts of all. When this thought crossed his mind, Baba still addressing the shepherdess and pointing to Sapatnekar said - "This fellow blames Me and charges Me with killing his son. Do I kill people's children? Why does this fellow come to the Masjid and cry? Now I will do this I will again bring that very child back in his wife's womb." WIth these words He placed His blessing and on his head and comforted him saying - "These feet are old and holy, you are care-free now; place entire faith in Me and you will soon get your object." Sapatnekar was much moved with emotion, he bathed Baba's feet with his tears and then returned to his residence.

    Then he made preparations of worship and naivedya and came with his wife to the Masjid. He offered all this to Baba daily and accepted prasad from Him. There was a crowd in the Masjid and Sapatnekar went there and saluted Baba again and again. Seeing heads clashing against heads Baba said to Sapatnekar - "Oh, why do you prostrate yourself now and then? The one Namaskar offered with love and humility is enough." Then Sapatnekar witnessed that night the chavadi procession described before. In that procession Baba looked like a veritable Pandurang (Vithal).

    At parting next day, Sapatnekar thought that he should first pay one rupee as dakshina and if Baba asked again, instead of saying no, he should pay one more, reserving with him sufficient amount as expenses for the journey. When he went to the Masjid and offered one rupee, Baba asked for another as per his intention and when it was paid, Baba blessed him him saying - "Take the coconut, put it in your wife's oti (upper fold of her sari), and go away at ease without the least anxiety." He did so, and within a year a son was born to him and with an infant of 8 months the pair came to Shirdi, placed it at Baba's feet and prayed thus - "Oh, Sainath, we do not know how to redeem Your obligations, therefore we prostrate ourselves before You, bless us poor helpless fellows, henceforth let Your holy feet be our sole refuge. Many thoughts and ideas trouble us in waking and dream states, so turn away our minds from them to Your bhajan and bless us."

    The son was named Murlidhar. Two others (Bhaskar and Dinkar) were born afterwards. The Sapatnekar pair thus realized that Baba's words were never untrue and unfulfilled, but turned out literally true.

    Bow to Shri Sai - Peace Be To All




    subhasrini
    OM SAI SRI SAI JAYA JAYA SAI!!!
    Let us pray at the feet of Sai Baba who is the incarnation of all gods and protector of all, to show mercy on us, and increase our devotion towards him.
    A Person, who has controlled his mind, can achieve any success in his life. How far you are trying to control your mind?
    The mind that judges not others ever remains tension-free.
    http://lh5.ggpht.com/_lOgd1uS-wX0/TCOlFNMxIBI/AAAAAAAAE88/GpxUgxnwioE/why_fear_when_i_am_here.jpg

     


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